Cembalo Solo
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Für Anfänger
Komponisten

Nouvelles suites de pièces d'orgue (Neue Suiten des Orgelstücke)

Komponist: Lasceux Guillaume

Instrumente: Organ Cembalo

Tags: Suite

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Journal I. Messe des Grands Solemnels. 1. Fugue PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 2. Andante Cantabile PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 3. Andantino PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 4. Grand jeu PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 5. Duo de Cornet et de positif PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 6. Voix humaine PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 7. Dialogue de Voix humaine et de haubois PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 8. Recit de haubois ou de Cromorne PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 9. Grand jeu PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 10. Simphonie Concertante - Offertoire PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 11. Andante Cantabile PDF 0 MB
Journal I. Messe des Grands Solemnels. 1. Fugue (sur le Kyrie) PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 2. Cromorne avec les fonds PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 3. Flûtes PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 4. Grand Jeu PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 5. Duo de Cornet et de positif PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 6. Voix humaine PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 7. Dialogue de Voix humaine et de haubois PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 8. Récit de haubois ou de cromorne PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 9. Grand Jeu PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 10. Offertoire - Simphonie concertante PDF 0 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 11. Cromorne avec les fonds PDF 0 MB
Complete (Journals I-III, V). Journal I. Messe des Grands Solemnels PDF 1 MBComplete (Journals I-III, V). Journal II. Magnificat in F major PDF 1 MBComplete (Journals I-III, V). Journal III. Trois Noëls Variés PDF 1 MBComplete (Journals I-III, V). Journal V. Magnificat in D minor PDF 1 MB
Journal II. Magnificat in F major. 1. Duo PDF 0 MBJournal II. Magnificat in F major. 2. Cromorne avec les fonds PDF 0 MBJournal II. Magnificat in F major. 3. Dialogue de Voix humaine et de Hautbois PDF 0 MBJournal II. Magnificat in F major. 4. Récit de Flûtes PDF 0 MBJournal II. Magnificat in F major. 5. Grand Jeu PDF 0 MBJournal II. Magnificat in F major. 6. Grand Jeu «Chasse» pour servir d’Offertoire PDF 0 MB
Journal V. Magnificat in D minor. 1. Duo PDF 2 MBJournal V. Magnificat in D minor. 2. Cromorne avec les fonds PDF 0 MBJournal V. Magnificat in D minor. 3. Flûte PDF 0 MBJournal V. Magnificat in D minor. 4. Dialogue de Voix Humaine et de Hautbois PDF 0 MBJournal V. Magnificat in D minor. 5. Chœur en Rondeau PDF 0 MBJournal V. Magnificat in D minor. 6. Grand Jeu pour servir d’Offertoire PDF 0 MB
Complete (Journals I-III, V). Journal I. Messe des Grands Solemnels PDF 1 MBComplete (Journals I-III, V). Journal II. Magnificat in F major PDF 0 MBComplete (Journals I-III, V). Journal III. Trois Noëls Variés PDF 0 MBComplete (Journals I-III, V). Journal V. Magnificat in D minor PDF 3 MB
Journal III. Trois Noëls Variés. 1. Quoi, ma voisine, es-tu fâchée? PDF 0 MBJournal III. Trois Noëls Variés. 2. Joseph est bien marié PDF 0 MBJournal III. Trois Noëls Variés. 3. Où s’en vont ces gais bergers? PDF 0 MB
Journal I. Messe des Grands Solemnels. 4. Grand Jeu PDF 1 MBJournal I. Messe des Grands Solemnels. 10. Sinfonie Concertante PDF 5 MB
Selections. Messes et magnificats PDF 36 MB
Wikipedia
Guillaume Lasceux (* 3. Februar 1740 in Poissy, heute im Département Yvelines; † 1831 in Paris) war ein französischer Komponist und Organist.
Guillaume Lasceux begann 1758 seine Tätigkeit als Organist an der Pfarrkirche Saint-Martin de Chevreuse bei Paris. Ab 1762 war er während fünf Jahren Kompositionsschüler bei Charles Noblet (1715–1769), dem Organisten und Cembalisten der königlichen Oper. Dann folgte er im Jahr 1769 in Paris auf die Organistenstelle an der Klosterkirche der Mathurins, die dem Trinitarierorden gehörte. Im gleichen Jahr fügte er dieser Tätigkeit die Organistenstelle an Saint Aure hinzu und zehn Jahre später die Stelle am Kloster von Minimes am Pariser Place Royal; hinzu kamen danach ähnliche Positionen am Collège de Navarre und am Séminaire Saint-Magloire. Ab dem Jahr 1769 vertrat er auch den seit 1726 angestellten Claude-Nicolas Ingrain an der Pariser Kirche Saint-Étienne-du-Mont. 1774 wurde Lasceux dort der offizielle Stelleninhaber.
Mit Ausbruch der Französischen Revolution 1789 verlor er die meisten seiner Ämter. Die Kirche Saint-Étienne-du-Mont war in einen Tempel der Frömmigkeits-Kinder für die Théophilanthropen umgewandelt worden; hier verdiente er seinen Lebensunterhalt als musikalischer Begleiter der Feierlichkeiten. Nachdem im Jahr 1803 die katholischen Gottesdienste wieder eingeführt worden waren, setzte er hier seine Tätigkeit fort. Nach 50 Jahren Dienst in der gleichen Pfarrei nahm er am 2. Januar 1819 von seinem Beruf als liturgischer Organist Abschied. Der Tag seines Todes im Jahr 1831 ist nicht überliefert.
Lasceux kann in der französischen Orgel- und Kirchenmusik durch sein langes Leben als Bindeglied zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert gelten. Zu Lebzeiten war er ein anerkannter Virtuose auf der Orgel, auf dem Cembalo und auf dem Pianoforte; berühmt war er durch seine Improvisationen, die von der Thematik des Jüngsten Gerichts inspiriert waren. Der größere Teil seiner Orgelkompositionen entstand in der Zeit vor 1789. Im neuen Jahrhundert entstanden zwei Gruppen von Orgelwerken: die Nouvelle Suite de pièces d’orgue (1810) und sein Annuaire de l’organiste (1819); letzteres umfangreiche Werk enthält vier Messen, Magnificat-Sätze und ein groß angelegtes Te Deum in 16 Versetten. Das Te Deum ist ein Bravourstück der Orgelwerke seiner Zeit mit seinen neuartigen Effekten, zum Beispiel clusterartigen Klängen. Grundsätzlich sind Lasceux’ Orgelwerke der klassischen Tradition verpflichtet (Plain-chant, Duo, Récit de flûtes ou de hautbois, Grands jeux etc.), belegen jedoch auch die Orgelmusikpraxis des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts (Chasse, Symphonie concertante usw.). Wenn auch seine Kompositionen nicht so erfindungsreich sind wie die von Jean-Jacques Beauvarlet-Charpentier (1734–1794) und nicht so kunstvoll wie die von Nicolas Séjan (1745–1819), besitzt seine Orgelmusik mit ihrer farbigen und lebendigen Klanggestaltung viel Anziehungskraft und Schwung.
Besondere Bedeutung hat Lasceux’ Lehrwerk Essai théorique et pratique sur l’art de l’orgue aus dem Jahr 1809. Es gilt als wertvolles Zeugnis für die Entwicklung der französischen Orgelmusik seiner Zeit und lässt mehr den Endpunkt und Abschluss der Epoche der Orgue français classique erkennen (welche etwa vom Jahr 1640 bis 1800 dauerte), als eine Öffnung zu der sich ankündigenden Romantik: der Autor gibt hier seine Enttäuschung über eine im Untergang begriffene Kunstform Ausdruck. In den praktischen Ausführungen des Lehrwerks zeigt er mit vielen Details und zahlreichen Beispielen die Tätigkeit eines Organisten. Im Gegensatz zu den deutschen Orgelkomponisten, bei denen das musikalische Interesse mehr der formalen und thematischen Analyse gilt, ist Lasceux’ Interesse zusammen mit dem der anderen französischen Orgelkomponisten mehr auf die klangliche Wirkung gerichtet, wie sie sich auf den Orgeln von Clicquot, Isnard und Dom Bédos de Celles unter den Händen eines Interpreten entfaltet. Wenn auch vereinzelt moderne Sachverhalte dargestellt sind (z. B. die Abbildung eines viermanualigen Spieltischs mit deutschem Pedal) und anspruchsvollere Stücke enthalten sind (z. B. ein Quinque, welches so gekonnt aufgebaut ist, dass Fachkreise Lasceux’ Autorschaft anzweifeln), überwiegt in diesem Lehrwerk eher die prinzipiell rückwärts gewandte Tendenz.