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Für Anfänger
Komponisten

Paulus

Komponist: Bartholdy Felix Mendelssohn

Instrumente: Stimme Sopran Alt Tenor Bass Mixed chorus Orchester

Tags: Sacred oratorios Oratorium Geistliche Musik

#Arrangements

Kostenlose Partituren herunterladen:

Complete. Title and Contents PDF 0 MBComplete. Overture PDF 2 MBComplete. Part 1, Numbers 1–10 PDF 7 MBComplete. Part 1, Numbers 11–21 PDF 8 MBComplete. Part 2, Numbers 22–32 PDF 6 MBComplete. Part 2, Numbers 33–44 PDF 7 MB
Complete Score PDF 14 MB
Overture. Complete Score PDF 2 MBOverture. Complete Score (includes measure numbers) PDF 3 MB
Complete Score PDF 15 MB
Air: Jerusalem, thou that killest the prophets (Part I, No.7). Complete Score PDF 0 MB

Arrangements:

Andere

Overture. Klavier (Unknown)Complete. Zu vier Händen (Kogel, Gustav Friedrich)Air: Jerusalem, thou that killest the prophets (Part I, No.7). Organ (Alain Brunet)Overture. Organ (William Thomas Best)Air: Jerusalem, thou that killest the prophets (Part I, No.7). Flöte + Organ (Alain Brunet)Chorus: How lovely are the Messengers (Part II, No.26). Organ (William Thomas Best)Chorus: Sleepers wake!/Wachet auf! (Part I, No.15). Organ (William Thomas Best)Arioso: But the Lord is mindful of his own (Part I, No.13). Organ (William Thomas Best)Overture. Orchester (William Görgel)Chorus: How lovely are the Messengers (Part II, No.26). Klavier + Stimme(2) (Unknown)Chorus: Sleepers wake!/Wachet auf! (Part I, No.15). Klavier (Foster, Myles Birket)Chorus: How lovely are the Messengers (Part II, No.26). Klavier (Foster, Myles Birket)Air: Jerusalem, thou that killest the prophets (Part I, No.7). Klavier (Foster, Myles Birket)Arioso: But the Lord is mindful of his own (Part I, No.13). Klavier (Foster, Myles Birket)
Wikipedia
Paulus op. 36 (MWV A 14) ist das erste der beiden vollendeten Oratorien von Felix Mendelssohn Bartholdy. Es behandelt Leben und Wirken des Apostels Paulus.
Der Frankfurter Cäcilien-Verein gab Mendelssohn 1831 vor seiner großen Reise nach Paris ein Paulus-Oratorium in Auftrag. 1832 begann er die Arbeit nach seiner Rückkehr nach Berlin. Inspiriert von Bach und Händel, wünschte Mendelssohn sich von seinem Freund Julius Schubring einen Text aus Bibelworten sowie die Einbeziehung von Chorälen „aus dem Gesangsbuch […] ganz in der Art der Bachschen Passion“ (Brief an Julius Schubring, 22. Dezember 1832).
Adolf Bernhard Marx, der auch an dem Werk beteiligt war, hatte Einwände dagegen, bezeichnete die Choräle als verfehlt, doch Mendelssohn blieb bei seinem Vorhaben. 1834 war der Text fertig, so dass Mendelssohn mit der Komposition beginnen konnte. Er wurde jedoch bis zur geplanten Uraufführung im Frühjahr 1836 nicht fertig. Stattdessen fand sie einige Wochen später zu Pfingsten beim 18. Niederrheinischen Musikfest 1836 in Düsseldorf in der Tonhalle statt. Mendelssohn überarbeitete danach das Werk noch einmal für den Druck. In dieser endgültigen Fassung wurde es in englischer Sprache als St. Paul im Oktober 1836 in Liverpool aufgeführt. In den folgenden achtzehn Monaten wurde es auch beim Birmingham Triennial Music Festival und insgesamt über 50 weitere Male dargeboten.
Mendelssohn traf eine gezielte Auswahl darüber, welche Szenen er in seinen Paulus hineinnehmen wollte. Das Oratorium, in zwei Teile gegliedert, beschreibt den Werdegang vom Saulus zum Paulus, wobei der erste Teil seine Verfolgung der Christen (Märtyrertod des Stephanus durch Steinigung) schildert und das Damaskuserlebnis der Erscheinung Christi. Der zweite Teil erzählt von seiner Arbeit als Missionar und von den damit verbundenen Gefahren.
Dass Mendelssohn dramatisch besonders wertvolle Szenen, wie die im Kerker von Philippi und die des Tribunals von Caesarea, nicht verwendet hat, wurde oft bedauert, doch ging es ihm wahrscheinlich eher um die Umsetzung und Erzählung der Apostelgeschichte als um die Darstellung von Paulus als Persönlichkeit. Im zweiten Teil kommt der Ton dem einer Predigt sehr nahe. Im Schlusschor zieht Mendelssohn das Fazit, dass nicht nur Paulus die Gerechtigkeit Gottes durch seine Standhaftigkeit erfährt, „sondern alle, die seine Erscheinung lieben“. Somit stellt das Oratorium auch eine Aufforderung zur Bekehrung dar.
(in numerischer Reihenfolge)
Erster Teil
Zweiter Teil