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Komponisten

Fantasias for 2 Viols (Fantasien für zwei Bratschen)

Komponist: Gastoldi Giovanni Giacomo

Instrumente: Viola da gamba

Tags: Fantasie

#Arrangements

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Fantasia No.1. Complete Score (Tr T) PDF 0 MBFantasia No.1. Treble viol PDF 0 MBFantasia No.1. Tenor viol, alto clef PDF 0 MBFantasia No.1. Tenor viol, octave treble clef PDF 0 MB
Fantasia No.4. Complete Score (T B) PDF 0 MBFantasia No.4. Tenor Viol (alto clef) PDF 0 MBFantasia No.4. Tenor Viol (octave treble clef) PDF 0 MBFantasia No.4. Bass Viol PDF 0 MB
Fantasia No.6. Complete Score (T B) PDF 0 MBFantasia No.6. Tenor Viol (alto clef) PDF 0 MBFantasia No.6. Tenor Viol (octave treble clef) PDF 0 MBFantasia No.6. Bass Viol PDF 0 MB
Fantasia No.8. Complete Score (T B) PDF 0 MBFantasia No.8. Tenor Viol (alto clef) PDF 0 MBFantasia No.8. Tenor Viol (octave treble clef) PDF 0 MBFantasia No.8. Bass Viol PDF 0 MB
Fantasia No.2. Complete Score (Tr T) PDF 0 MBFantasia No.2. Treble viol PDF 0 MBFantasia No.2. Tenor viol, alto clef PDF 0 MBFantasia No.2. Tenor viol, octave treble clef PDF 0 MB
Fantasia No.5. Complete Score (Tr T) PDF 0 MBFantasia No.5. Treble viol PDF 0 MBFantasia No.5. Tenor viol, alto clef PDF 0 MBFantasia No.5. Tenor viol, octave treble clef PDF 0 MB
Fantasia No.3. Complete Score (Tr T) PDF 0 MBFantasia No.3. Treble viol PDF 0 MBFantasia No.3. Tenor viol, alto clef PDF 0 MBFantasia No.3. Tenor viol, octave treble clef PDF 0 MB
Fantasia No.7. Complete Score (Tr T) PDF 0 MBFantasia No.7. Treble viol PDF 0 MBFantasia No.7. Tenor viol, alto clef PDF 0 MBFantasia No.7. Tenor viol, octave treble clef PDF 0 MB

Arrangements:

Andere

Fantasia No.1. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.2. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.3. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.7. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.5. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.6. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.4. Trompete(2) (Rondeau, Michel)Fantasia No.8. Trompete(2) (Rondeau, Michel)
Wikipedia
Giovanni Giacomo Gastoldi (* um 1553 in Caravaggio, Lombardei; † 4. Januar 1609 in Mantua) war ein italienischer Sänger und Komponist der Spätrenaissance und des Frühbarock.
In der Lombardei geboren, kam Gastoldi mit seinem Vater Manfredo Gastoldi nach Mantua, wo er als Chorknabe an der Basilika Santa Barbara seine musikalische Ausbildung erhielt und Theologie studierte. 1572 wurde Gastoldi Subdiakon, 1574 Diakon und ein Jahr später wurde er zum Priester geweiht. Gastoldi erhielt Pfründe, damit verbunden war die Verpflichtung, den Chorknaben Gesangsunterricht zu geben.
Als Mitglied der Kapelle beteiligte er sich an der Komposition des vom Herzog Guglielmo Gonzaga (der sich auch selber als Komponist betätigte) gewünschten Repertoires. Ein 1582 von Kardinal Karl Borromäus unternommener Versuch, Gastoldi nach Mailand zu holen, blieb erfolglos. Wegen falsch wiedergegebenen Hinweisen im „Ateneo dei letterati milanesi adunati dall'abbate Don Filippo Picinelli“ von 1670, schrieb Johann Gottfried Walther 1732 in seinem Musiker-Lexikon, er sei „ein hochberühmter Componist am Dom zu Mayland“ gewesen, obschon Gastoldi sein Leben lang nur in Mantua gewirkt hatte.
Wegen mehrfacher schwerer Erkrankungen und Abwesenheiten des Kapellmeisters Giaches de Wert musste Gastoldi diesen im Zeitraum von 1582 bis 1586 häufiger vertreten. 1588 erhielt Gastoldi de Werts Stellung des Kapellmeisters an S. Barbara in Mantua und hatte dieses Amt bis zu seinem Tode inne.
Neben seiner Tätigkeit an S. Barbara komponierte er zahlreiche bedeutende weltliche Werke für den Bedarf am Hofe des seit 1588 regierenden Fürsten Vincenzo I. Gonzaga, an dem zu dieser Zeit bedeutende Komponisten wie Benedetto Pallavicino (um 1551–1601) oder der junge Claudio Monteverdi wirkten.
Bekannt wurde Gastoldi vor allem durch seine Balletti und die „Madrigalkomödien“ (Vorläufer der Oper), die bereits im 17. Jahrhundert in vielen Städten Europas als Nachdrucke erschienen, während seine Kirchenkompositionen lange Zeit von der Musikwissenschaft übersehen wurden.
Von Giovanni Giacomo Gastoldi stammen Melodie und Satz des Balletto A Lieta Vita, das im deutschen Sprachraum unter dem Titel In dir ist Freude (EG 398, RG 652; dt. Text von Cyriacus Schneegaß) als Kirchenlied bekannt wurde. Eine weitere deutsche Fassung unter dem Titel An hellen Tagen stammt von Peter Cornelius. Zu seinen weiteren Werken gehören die Lieder Amor Vittorioso (dt.: Amor im Nachen, Text: Peter Cornelius), La Cortegiana (Die Hofdame), Speme amorosa (Liebeshoffnung), Il Curioso, Il Tedesco, L’Invaghito, Questa dolce Sirena und L’Humorista, die sämtlich der Renaissance zuzurechnen sind.