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Komponisten

Messe Nr. 2

Komponist: Bruckner Anton

Instrumente: Mixed chorus Oboe Klarinette Fagott Horn Trompete Posaune

Tags: Heilige Messe Geistliche Musik

#Instrumentalstimmen

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Second Version (1882). Segment 1 PDF 58 MBSecond Version (1882). Segment 2 PDF 61 MBSecond Version (1882). Segment 3 PDF 62 MB
Second Version (1882). Complete Score PDF 5 MB
Original Version (1866). Complete Score PDF 3 MB

Instrumentalstimmen für:

Trompete
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Wikipedia
Die Messe Nr. 2 in e-Moll für achtstimmigen gemischten Chor und Blasorchester ist ein musikalisches Werk des österreichischen Komponisten Anton Bruckner (WAB 27). Er komponierte in seinem Leben mehrere geistliche Werke, unter diesen geistlichen Werken befinden sich auch einige Messen, von denen drei nummeriert werden: d-Moll (Nr. 1), e-Moll (Nr. 2) und f-Moll (Nr. 3).
Die Messe in e-Moll entstand im Jahr 1866 anlässlich der Eröffnung der Votivkapelle des Linzer Doms und wurde am 29. September 1869 uraufgeführt. Da die Aufführung im Freien stattfand, musste Bruckner ein Bläserensemble verwenden, das damals von der örtlichen Militärmusik gestellt wurde.
Die Messe fußt stark auf altkirchlicher Musiktradition mit einer Thematik, die sich nachhaltig an die Intonation des gregorianischen Gesanges anlehnt. Die Messe erfordert einen bis zu achtstimmigen gemischten Chor und 15 Blasinstrumente in folgender Besetzung: 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen.
Verglichen mit den anderen Messen, ist es das heikelste seiner großen Chorwerke. Große Abschnitte sind ohne Begleitung zu singen und Bruckner fordert von den Singstimmen viele langsame, extrem anstrengende Passagen. Besonders das Sanctus, das a cappella beginnt, und das Bruckner besonders langsam wünschte, kann in der Tonhöhe leicht absinken, was beim Einsatz der Bläser (T. 26.) schmerzhaft bemerkt wird. Im Erstdruck wurden hier deshalb durchgängig Bläser hinzugezogen, was auch heute oft als Notlösung gemacht werden muss.
Abweichend von der f-Moll-Messe, muss auch hier die Intonation zum Gloria und Credo vom Priester, einem Solisten oder einer Schola gesungen werden. Bruckner hatte diese Textzeilen nicht vertont. Das entspricht durchaus katholischer Tradition.
Der Erstdruck ließ den Chorsatz fast unverändert, die im Sanctus vorgenommene taktweise Vertauschung der Sopranstimmen ist sogar sehr sinnvoll; er nahm aber einige Veränderungen am Orchestersatz vor, die Bruckner nicht abgesegnet hatte.
Die beiden Ausgaben in Gesamtausgabe der zweiten Fassung sind fast identisch. Schon 1941 hatten Robert Haas und sein damaliger Assistent Leopold Nowak gemeinsam die Partitur herausgegeben. Die 1. Fassung legte Nowak erst 1977 vor. Sie wird aber nur sehr selten aufgeführt. Erwähnenswert ist die Orgelstimme von Vincenz Goller, die auch Chören ohne Bläser eine stilvolle Aufführung ermöglicht. Der Erstdruck ist nicht ganz in Praxis verschwunden, noch Fritz Rieger verwendete ihn gerne.
Das Kyrie ist ein achtstimmiger, fast durchgehender A-cappella-Gesang. Es fängt zart an in den Frauenstimmen und steigert sich stufenartig zum Forte und Fortissimo im achtstimmigen Chor.
Das Gloria beginnt in choralartiger Einfachheit, wird aber durch eine Fuge abgeschlossen.
Das Credo bleibt einfach gehalten.
Im Sanctus benutzt Bruckner ein Thema der Missa Brevis von Palestrina. In keinem seiner geistlichen Werke hat Bruckner je wieder ein fremdes Thema aufgegriffen.
Im Agnus Dei klingt das Werk wie ein Gebet des Friedens aus.
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