String ensemble Solo
String ensemble + ...
Für Anfänger
Komponisten

Kindersinfonie

Komponist: Angerer, Edmund

Instrumente: String ensemble

Tags: Sinfonie Cassations

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Instrumentalstimmen für:

String ensemble
AlleVioloncelloViolineTrompeteBlockflöte

Arrangements:

Andere

Orchester (Michael Laus) Klavier(2) (Isida, Kazue Rockzaemon) Fagott + Klarinette + Flöte + Oboe (De Bleser, Werner J.E.) Zu vier Händen (Friedrich Brissler) Klavier (Friedrich Brissler)
Wikipedia
Die Kindersinfonie (Originaltitel: Berchtoldsgaden-Musik (Berchtesgaden-Musik), auch bekannt als Cassatio ex G) ist eine Kammerkomposition aus der Zeit vor der Wiener Klassik – die schon eine Ahnung auf spätere sinfonische Werke jener Musikrichtung gibt. Die Urheberschaft war lange Zeit ungeklärt. Das Werk wurde Leopold Mozart oder dessen Schüler Johann Rainprechter zugeschrieben, auch Joseph Haydn und dessen Bruder Michael Haydn galten zeitweise als Komponisten. Nach neueren Erkenntnissen ist Edmund Angerer der tatsächliche Komponist der „Kindersinfonie“, doch auch diese These ist unter Musikwissenschaftlern nicht unumstritten. So hält der australische Musikwissenschaftler Robert Illing in einer 1994 erschienenen Monographie entgegen, dass es sich bei der Handschrift aus Angerers Feder auch um eine Abschrift handeln könne, diese eine Urheberschaft also nicht beweise. Tatsache ist jedoch, dass es sich bei der von Angerer „Berchtolds-Gaden Musick“ genannten Komposition von 1765 um die älteste derzeit bekannte Aufzeichnung der „Kindersinfonie“ handelt.
In der „Kindersinfonie“ kommen neben der üblichen Orchesterbesetzung sieben typische Kinderinstrumente der Berchtesgadener War aus dem Berchtesgadener Land zum Einsatz: Kuckuck, Wachtel, Trompete, Trommel, Ratsche, Orgelhenne und Cymbelstern.
Das vollständige Werk besteht aus folgenden sieben Sätzen:
Davon ist Satz Nummer 3 (Allegro) ganz sicher der bekannteste, in dem das Hauptthema klar zum Ausdruck kommt.
Den Beinamen „Kindersinfonie“ erhielt das Werk wohl erstmals 1813 durch eine Notenausgabe des Musikverlags Hofmeister, die das Werk in einer dreisätzigen Fassung präsentierte. In dieser häufig gespielten Fassung besteht das Werk nur aus den Sätzen [3.] Allegro – [4.] Menuetto – [7.] Finale (Presto).