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Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir

Komponist: Bach Johann Sebastian

Instrumente: Stimme Sopran Alt Tenor Bass Mixed chorus Orchester

Tags: Sacred cantatas Kantaten Geistliche Musik

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Andere

Aria: 'Meine Seele wartet auf den Herrn von einer Morgenwache' (No.4). Organ + Trompete (Rondeau, Michel)Chorus: 'Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir' (No.1). Streichquintett (Russ Bartoli)Aria: 'Meine Seele wartet auf den Herrn von einer Morgenwache' (No.4). Organ (Unknown)Arioso and Chorale: 'So du willst, Herr, Sünde zurechnen' (No.2). Oboe + Saiteninstrument (Peter Erasmus Lange-Müller)Aria: 'Meine Seele wartet auf den Herrn von einer Morgenwache' (No.4). For String Duos (Lang). (Peter Erasmus Lange-Müller)Aria: 'Meine Seele wartet auf den Herrn von einer Morgenwache' (No.4). Streichtrio (Peter Erasmus Lange-Müller)Chorus: 'Ich harre des Herrn, meine Seele harret' (No.3). Violoncello(2) + Bratsche(2) + Violine(2) (Russ Bartoli)Chorus: 'Israel hoffe auf den Herrn; denn bei dem Herrn' (No.5). Streichquartett (Russ Bartoli)Chorus: 'Israel hoffe auf den Herrn; denn bei dem Herrn' (No.5). Streichquintett (Russ Bartoli)
Wikipedia
Bartholomäus Ringwaldt, 1588
Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir (BWV 131) ist eine Kantate von Johann Sebastian Bach.
Es handelt sich bei diesem Werk um eine der ältesten erhaltenen Kantaten Bachs (gemeinsam mit den Kantaten BWV 150, 196, 106 und 4). Aus einem handschriftlichen Vermerk des Komponisten geht hervor, dass das Werk zu seiner Zeit in Mühlhausen 1707 oder 1708 vom Pastor der Marienkirche Georg Christian Eilmar in Auftrag gegeben wurde. Albert Schweitzer schreibt in seinem Werk Johann Sebastian Bach, dass dieser Geistliche „ein großer Verehrer der Kirchenmusik und ein persönlicher Freund Bachs“ gewesen sei. Der Umstand, dass Bach an dieser Kirche nicht tätig war, gibt der Bachforschung Anlass zu Spekulationen, dass Bachs Vorgesetzter am kompositorischen Schaffen des jungen Organisten kein Interesse hatte. Der Stil und die umfangreiche Beschreibung der Komposition deutet auf eine Entstehung 1707, also zu Beginn von Bachs Amtszeit in Mühlhausen.
Der Text enthält keine freie Dichtung, sondern besteht aus dem Psalm 130 sowie den Strophen 2 und 5 des Chorals Herr Jesu Christ, du höchstes Gut von Bartholomäus Ringwaldt aus dem Jahre 1588. In beiden Textquellen wird das Flehen um Vergebung der Sünden thematisiert. Daher ist vermutet worden, dass der Anlass zur Komposition ein Bußgottesdienst gewesen sein könnte, möglicherweise in Zusammenhang mit einer Feuersbrunst, die kurz vor Bachs Ankunft in Mühlhausen weite Teile der Innenstadt zerstörte. Allerdings ist ein solcher Gottesdienst nirgendwo in den zeitgenössischen Quellen belegt. Es ist auch nicht auszuschließen, dass es sich wie beim Actus tragicus (BWV 106) um eine Begräbniskomposition handelt.
Die originale Besetzungsnotiz lautet „a una Oboe. una’ Violino. doi Viole. Fagotto. C. A. T. B: è Fondamento“, die Besetzung ist also wie folgt:
Die Kantate weist in formaler Hinsicht zahlreiche Ähnlichkeiten mit der zeitnah entstandenen Kantate Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit (BWV 106) auf. Wie auch sonst in den frühen Kantaten Bachs wird auf Rezitative und Da capos verzichtet; die Sätze gehen fließend und mit kontrastierenden Tempi ineinander über. Die Abfolge zeigt dabei einen symmetrischen Aufbau:
Die Thematik des Klagens und Flehens wird expressiv von Instrumenten und Gesang ausgemalt (z. B. Passus duriusculus). Das Werk verrät bereits die große Meisterschaft des jungen Komponisten und gehört zu den bekannteren Kantaten Bachs.
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Matthäus-Passion (BWV 244)Johannes-Passion (BWV 245)Lukas-Passion (BWV 246) (Bachs Urheberschaft infrage gestellt) • Markus-Passion (BWV 247)
Himmelfahrtsoratorium (BWV 11) • Weihnachtsoratorium (BWV 248) • Oster-Oratorium (BWV 249)