Mixed chorus Solo
Mixed chorus + ...
Für Anfänger
Komponisten

Die Walküre

Komponist: Wagner Richard

Instrumente: Stimme Mixed chorus Orchester

Tags: Opern

#Instrumentalstimmen
#Arrangements

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Act III. Act III (Complete) PDF 52 MBAct III. Vorspiel and Scene 1 PDF 23 MBAct III. Scene 2 PDF 8 MBAct III. Scene 3 PDF 19 MB
Act I. Front Matter and Act I (Complete) PDF 25 MBAct I. Front Matter PDF 0 MBAct I. Vorspiel and Scene 1 PDF 3 MBAct I. Scene 2 PDF 4 MBAct I. Scene 3 PDF 16 MB
Act II. Act II (Complete) PDF 43 MBAct II. Vorspiel and Scene 1 PDF 11 MBAct II. Scene 2 PDF 12 MBAct II. Scene 3 PDF 5 MBAct II. Scene 4 PDF 9 MBAct II. Scene 5 PDF 5 MB
Complete. Complete Score PDF 52 MBComplete. Act I PDF 12 MBComplete. Act II PDF 17 MBComplete. Act III PDF 22 MB
Siegmund's Love Song (Act I). Complete Score PDF 0 MB

Instrumentalstimmen für:

Mixed chorus
AlleWagnertubaVioloncelloViolineTubaTrompeteSackpfeifePosaunePaukeOboeKlarinetteHornHarfeFlöteFagottEnglischhornBratscheBassklarinetteBandurriaAltsaxophon

Arrangements:

Andere

Ride of the Valkyries (Act III). Klavier + Blechblasinstrument (Louis Brassin)Ride of the Valkyries (Act III). Klavier (Carl Tausig)Complete. Klavier (Unknown)Ride of the Valkyries (Act III). Klavier (Unknown)Complete. Klavier (Kleinmichel, Richard)Ride of the Valkyries (Act III). Klavier(2) (Camille Chevillard)Ride of the Valkyries (Act III). Klavier (Ernest Hutcheson)Ride of the Valkyries (Act III). Klavier(2) (Heinrich Ehrlich)Magic Fire (Act III). Klavier + Blechblasinstrument (Louis Brassin)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier (Franz Behr)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier + Blechblasinstrument (Louis Brassin)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier (Carl Tausig)Magic Fire (Act III). Klavier (Unknown)Magic Fire (Act III). Klavier (Alexander Wenger)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier + Violine (Unknown)Magic Fire (Act III). Klavier(2) (Max Reger)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier (Maylath, Henry)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier (Alexander Wenger)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier (Unknown)Magic Fire (Act III). Horn + Klavier(2) (Horn, August)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier (Rupp, Heinrich)Ride of the Valkyries (Act III). Orchester (Roberts, Charles J.)Ride of the Valkyries (Act III). Violoncello(4) (Casey Mullin)Siegmund's Love Song (Act I). Klavier + Violine (Seybold, Arthur)Siegmund's Love Song (Act I). Harfe (Charles Oberthür)Siegmund's Love Song (Act I). Orchester (Unknown)
Wikipedia
Bühnenbildentwurf von Helmut Jürgens für „Die Walküre“, Aufführung Bayer. Staatsoper München 1952
Die Walküren:
Die Walküre (Aussprache: [diː ˈvalkyːrə]) (WWV 86 B) ist der Titel einer Oper von Richard Wagner. Sie bildet zusammen mit den Opern Das Rheingold, Siegfried und Götterdämmerung das Gesamtwerk Der Ring des Nibelungen. Beim Ring des Nibelungen handelt es sich um eine Tetralogie, nämlich um ein „Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend“. Die Walküre ist nach dem Vorspiel (Das Rheingold) der erste Tag. Die Uraufführung fand am 26. Juni 1870 im Königlichen Hof- und Nationaltheater München unter der Leitung von Franz Wüllner statt. Das Werk ist im Verlag Schott, Mainz (Richard-Wagner-Gesamtausgabe) erschienen. Das Autograph der Partitur ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen.
Im ersten Aufzug der Walküre sucht Siegmund unter dem Namen Wehwalt bei Sieglinde, der Gattin Hundings, Obdach. Siegmund und Sieglinde sind Zwillinge, von Wotan gezeugt, den sie nur unter dem Namen Wälse kennen. Da Sieglinde schon früh geraubt und Hunding zur Ehe gegeben wurde („…ein Weib, das ungefragt Schächer ihm schenkten zur Frau“), erkennen die Zwillingsgeschwister einander zunächst nicht.
Heimgekehrt erfragt Hunding die Herkunft des Gastes und stellt fest, dass Siegmund ausgerechnet jenem verhassten „wilden Geschlecht“ angehört, das er soeben – erfolglos – gejagt hat, um „Sühne zu nehmen für Sippenblut“, nur um nun des „flücht’gen Frevlers Spur im eignen Haus zu erspähn“. Zwar zwingt ihn das Gastrecht, Siegmund für die Nacht zu beherbergen, doch bestimmt er, dass am anderen Morgen der Zweikampf zwischen ihm und Siegmund entscheiden solle.
Hunding legt sich schlafen (Sieglinde: „ich würzt ihm betäubenden Trank“). Sieglinde schleicht sich zu Siegmund und erzählt ihm von dem Schwert im Stamm der mitten im Saal stehenden Esche, das von einem mysteriösen Fremden eines Tages dort hineingestoßen worden war und nur demjenigen bestimmt sei, der es herauszuziehen vermöchte, was bisher jedoch noch niemandem gelungen ist. Siegmund nennt das Schwert Notung (in Partitur und Klavierauszug Nothung geschrieben), da er es sich in der größten Not gewinnt, und zieht es voll Begeisterung aus dem Stamm. Die Geschwister erkennen einander, sie glühen in Liebe zueinander. In der inzestuösen Vereinigung der Geschwister („so blühe denn Wälsungenblut“) wird Siegfried gezeugt.
Der zweite Aufzug versetzt uns in göttliche Sphären. Zwischen Wotan und Fricka, Wotans Frau, entspinnt sich ein heftiger Streit.
Wotans Plan, den er am Ende des Rheingolds gefasst hatte, war inzwischen weiter umgesetzt worden. Im Kampf gefallene Helden werden von den neun Walküren, Wotans Töchtern, auf die von den Riesen errichtete Burg Walhall gebracht, um Wotans Armee zu bilden und den befürchteten Angriff Alberichs auf die Herrschaft der Götter abzuwehren. Zudem will Wotan verhindern, dass Alberich wieder in den Besitz des Ringes gelangte („dann wäre Walhall verloren“). Er selbst darf aber gegen Fafner, der Goldschatz und Ring in Gestalt eines Drachen hütet, nicht antreten („mit dem ich vertrug, den darf ich nicht treffen“); so wünscht er sich einen unabhängigen Helden, der den Ring für ihn zurückgewinnen könnte. In dieser Rolle sieht er Siegmund. Lieblingstochter Brünnhilde soll diesem im bevorstehenden Kampf mit Hunding beistehen und zum Sieg verhelfen.
Fricka verlangt nun jedoch von Wotan, im Zweikampf für Hunding einzutreten, weil Hunding Opfer eines Ehebruchs – noch dazu eines inzestuösen – geworden sei. Wotan, der Wahrer der göttlichen Ordnung, so argumentiert sie, könne diesen Ehebruch nicht ungestraft lassen. Wotan versucht sich herauszuwinden, indem er darauf verweist, dass Siegmund als freier Mann selber in der Lage sein müsse, die Situation zu bewältigen, aber Fricka durchschaut ihn – er, Wotan, habe Siegmund in diese Notsituation überhaupt erst gebracht und ihm auch das Schwert, das ihn retten soll, zugespielt. Fricka fordert und erhält am Ende den Eid Wotans, Siegmund im Kampf zu fällen (Fricka: „Der Wälsung fällt meiner Ehre!“).
Als Brünnhilde kurz darauf zu Wotan zurückkehrt und ihn zutiefst erschüttert vorfindet, gelingt es ihr, Wotan zum Reden zu bringen (Wotan: „… mit mir nur rat ich, red ich zu dir“). Er offenbart ihr die Vorgeschichte des Ringes, dass ihn die Erdgöttin Erda warnte, er jedoch die Warnung in den Wind schlug, und was ihm jetzt daraus erwuchs („In eigner Fessel fing ich mich, ich Unfreiester aller!“).
Als Brünnhilde schließlich von Wotan den Auftrag erhält, das Kampfeslos zu Gunsten Hundings zu wenden, ist sie niedergeschlagen. Sie erscheint Siegmund in der vierten Szene des zweiten Aufzugs, der sogenannten Todesverkündung. Tief gerührt stellt sie fest, dass Siegmund nur an Sieglinde hängt und nichts von den Wonnen Walhalls, dem Traum aller Helden, wissen will. Sie beschließt, sich Wotans Befehl zu widersetzen und Siegmund zu helfen. Erzürnt greift Wotan selbst in das Kampfesgeschehen ein. Siegmund fällt, da Wotans Speer sein Schwert zerschlägt. Grimmig beauftragt Wotan Hunding, Fricka den Verlauf des Kampfes zu schildern, und tötet ihn durch einen „verächtlichen Handwink“. Dann nimmt er die Verfolgung Brünnhildes auf, die mit der verzweifelten Sieglinde auf der Flucht zum Walkürenfelsen ist.
Auf dem Walkürenfelsen treffen sich alle Töchter Wotans, die Walküren, um gemeinsam mit den im Kampf gefallenen Helden, die sie gesammelt haben, nach Walhall zu ziehen. Das wohl bekannteste Musikstück aus dem Ring des Nibelungen, der Ritt der Walküren, erklingt als Vorspiel und Anfang dieser Szene.
Wotan verfolgt die rebellische Brünnhilde, um sie für ihren Ungehorsam zu bestrafen. Brünnhilde gelingt es noch, Sieglinde den Weg zur Flucht zu weisen, wobei sie der lebensmüden Frau auch verkündet, dass sie einen Sohn gebären wird („den hehrsten Helden der Welt hegst du, o Weib, im schirmenden Schoß!“). Das Schwert Siegmunds, das bei dem Zweikampf zerbrach, gibt sie ihr für diesen Sohn als väterliches Erbteil mit. In überschwänglichem Jubel über das verheißene Liebespfand, das in ihr heranwächst, flieht Sieglinde.
Brünnhilde dagegen stellt sich dem Zorn Wotans, der ihr die härteste Strafe verkündet: dass sie fortan nicht mehr als göttliche Walküre existieren wird. Zum Menschen degradiert, als „Weib“, soll sie dem erstbesten Manne folgen, der sie aus dem „wehrlosen Schlaf“ weckt, in den Wotan sie versetzen wird, und fortan das öde Leben einer Hausfrau führen („… dem herrischen Manne gehorcht sie fortan, am Herde sitzt sie und spinnt, aller Spottenden Ziel und Spiel“). Brünnhilde weist Wotan darauf hin, dass seine Weisung an sie, da er Siegmund ja liebe, immer war, ihn zu schützen, und dass seine widersprüchliche Rücknahme dieser Weisung lediglich darauf beruhe, dass Fricka ihn mit ihren Argumenten sich selbst entfremdet habe. Sie wagt den Vorschlag, dass Wotan ein Feuer um den Berg legen möge, auf den er sie schlafend verbannen will, um ihr die Schmach zu ersparen, womöglich „dem feigsten Manne zur leichten Beute“ zu werden. Sie erreicht die Zusage Wotans, dass nur ein Held (wobei sie an den künftigen Sohn Sieglindes denkt), der furchtlos das Feuer durchbrechen kann, sie erwecken werde. Wotan nimmt bewegt Abschied von seiner Lieblingstochter, sieht ihr zum letzten Mal in die Augen und küsst die Gottheit von ihr. Dann befiehlt er Loge, den Fels mit Feuer zu umgeben, und bestimmt: „Wer meines Speeres Spitze fürchtet, durchschreite das Feuer nie!“
Bei den Bayreuther Festspielen war es üblich, die Länge der einzelnen Aufzüge zu dokumentieren, jedoch wurden dort nicht alle Jahre erfasst und mitunter auch nicht alle Akte. Die hier genannten Angaben umfassen nur die Jahre und die Dirigenten, für die alle drei Akte dokumentiert wurden. Die Länge der Akte unterschied sich auch beim gleichen Dirigenten von Jahr zu Jahr und Aufführung zu Aufführung. Einfluss auf die Dauer hatten auch die Art der Stimme und das Temperament der Sänger.
* Prozente bezogen auf die kürzeste Dauer
Die Sänger und Darsteller in der Uraufführung 1870 waren:
Das Rheingold | Die Walküre | Siegfried | Götterdämmerung
Die Hochzeit (1832, unvollendet) | Das Liebesverbot (1836) | Männerlist größer als Frauenlist (1838, unvollendet) | Rienzi (1842) | Der fliegende Holländer (1843) | Tannhäuser (1845) | Lohengrin (1850) | Tristan und Isolde (1865) | Die Meistersinger von Nürnberg (1868) | Der Ring des Nibelungen:  (Das Rheingold (1869) | Die Walküre (1870) | Siegfried (1876) | Götterdämmerung (1876)) | Parsifal (1882) | Die Feen (1888, postum)
Premierenbesetzungen der Wiener Staatsoper Rienzi | Der fliegende Holländer | Tannhäuser | Lohengrin | Tristan und Isolde | Die Meistersinger von Nürnberg | Parsifal | Die Feen
Der Ring des Nibelungen Das Rheingold | Die Walküre | Siegfried | Götterdämmerung