François Clément Théodore Dubois (* 24. August 1837 in Rosnay, Département Marne; † 11. Juni 1924 in Paris) war ein französischer Komponist.
Théodore Dubois studierte am Pariser Conservatoire bei
Antoine François Marmontel,
François Bazin,
François Benoist und
Ambroise Thomas. Er war 1861 Rompreisträger, ab 1855 Organist der Cathédrale Saint-Louis-des-Invalides und wurde 1859 Chordirigent an Ste-Clotilde, während dort
César Franck die große Orgel spielte. 1877 bis 1896 wirkte er als Organist an der Madeleine. Ab 1871 war er Harmonielehrer und ab 1896 Direktor des Pariser Konservatoriums.
Dubois komponierte fünf Opern, ein Ballett und zwei Oratorien (Die sieben Worte Christi und Das verlorene Paradies), Orchestersuiten, ein Klavierkonzert, sinfonische Dichtungen, Streichquartette, Messen, Motetten, Klavier- bzw. Orgelstücke und Lieder.
Sein Sohn war der Archäologe Charles Dubois (1877–1965).