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16 Walzer, op. 39

Komponist: Brahms Johannes

Instrumente: Klavier Zu vier Händen

Tags: Walzer Tanz

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Complete. Klavier (Unknown)Selections. Klavier(2) (Unknown)Complete. Klavier (Unknown)Complete. Klavier (Unknown)Waltz in A major (No.15). Klavier (Unknown)Complete. Klavier (Unknown)Complete. Violoncello + Kontrabass + Bratsche + Violine(2) (Ferdinand Heinrich Thieriot)Complete. Orchester (Sargeant Jr., Richard W.)Waltz in A major (No.15). Saxophon(4) (Larocque, Jacques)Waltz in A major (No.15). Klavier + Violine (David Hochstein)Waltz in A major (No.15). Klavier + Violine (Hans Wessely)Waltz in B minor (No.11). Klavier + Violine (David Hochstein)Waltz in A major (No.15). Violoncello + Klavier (Jonathan Faiman)Complete. Klavier (Unknown)Waltz in A major (No.15). Bratsche(2) (Gustard, Lune)Selections. Klarinette(2) (Matthew Hughes)Complete. Klavier (Unknown)Waltz in A major (No.15). Banjo(2) + Mandoline (Unknown)Waltz in A major (No.15). Klavier + Violine (Paul Juon)Selections. Blockflöte(4) (David Edward Kemp)Complete. Klavier + Violine (Paul Klengel)Waltz in A major (No.15). Klavier + Violine (Franz Willms)Waltz in A major (No.15). Klavier + Stimme(2) (Lavater, Louis)Waltz in A major (No.15). Klavier (Unknown)Waltz in E major (No.2). Klavier + Female chorus (J. Michael Diack)Waltz in A major (No.15). Klavier + Female chorus (J. Michael Diack)
Wikipedia
Die 16 Walzer, op. 39 sind eine Sammlung von insgesamt 16 Walzern, die Johannes Brahms (1833–1897) für Klavier zu vier Händen 1865 fertigstellte und sie dem Musikkritiker Eduard Hanslick widmete.
Johannes Brahms stellte die 16 Walzer während eines Aufenthaltes in Wien 1865 fertig, wenngleich ihre Entstehung bis in seine Zeit in Detmold Ende der 1850er-Jahre zurückgehen dürfte. Sie sind dem Musikkritiker Eduard Hanslick gewidmet, mit dem Brahms befreundet war. 1867 erschienen die Walzer im Verlag Rieter-Biedermann.
Wegen der Beliebtheit verfasste Brahms sowohl eine einfache als auch eine schwierige Bearbeitung dieses Werkes für Klavier zweihändig. Zudem gibt es eine Fassung für zwei Klaviere für die Walzer 1, 2, 11, 14 und 15, welche wiederum erst nach Johannes Brahms’ Tod veröffentlicht wurden. Tonale Veränderungen gibt es bei folgenden: Die einfachere Fassung des sechsten Walzers steht in C-Dur und nicht in Cis-Dur, und die Tänze 13 (C-Dur), 14 (a-Moll), 15 (A-Dur) und 16 (d-Moll) wurden bei der schwereren Solofassung um einen Halbton nach unten transponiert.
Formal folgen alle Walzer der Konvention der ABA-Form. In ihrer inneren Struktur hat Brahms die Walzer jedoch sehr individuell ausgearbeitet: Die Walzer Nr. 1 und Nr. 10 beispielsweise schließen am Ende des ersten A-Teils dominantisch (d. h., ohne Modulation), die Dur-Walzer Nr. 2, Nr. 5, Nr. 8, Nr. 12 und Nr. 13 sowie die Moll-Walzer Nr. 4 und Nr. 11 weichen einer Konvention entsprechend in die Tonart der Oberquinte aus (der Walzer Nr. 4 mit ›picardischer‹ Aufhellung des Schlussakkords). Reizvolle Ausweichungen in die iii. Stufe in Dur beenden den A-Teil der Walzer Nr. 1 und Nr. 15 (während die Ausweichung in die III. Stufe in dem Moll-Walzer Nr. 16 wiederum einer Konvention entspricht). Die Dur-Walzer Nr. 6 und Nr. 14 zeigen eine ungewöhnliche Ausweichung am Ende des A-Teils in die vi. Stufe, ebenso wie der Moll-Walzer Nr. 3, der am Ende des A-Teils in die vii. Stufe und der Dur-Walzer Nr. 9, der an dieser formalen Position in die IV. Stufe ausweicht. Weitere Besonderheiten sind eine Subdominant-Reprise im Walzer Nr. 1 (ein kompositorisches Konzept, dass sich an prominenter Stelle im Kopfsatz der Sonate ›facile‹ KV 545 von W. A. Mozart findet) sowie einige entfernte und reizvolle Ausweichungen im Verlauf der kleinen Walzer-Kompositionen (z. B. in den Walzern Nr. 6, Nr. 8, Nr. 9, Nr. 12 u. a.).