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Siegfried Translateur

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Kompositionen für: Klavier

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6 Märchen, Op.157Ballgeflüster, Op.125Donaumärchen, Op.99Durch die Blume, Op.127Und sie lächelt, Op.20Was Blumen träumen, Op.156Wiener Praterleben, Op.12

Arrangements für: Klavier

Donaumärchen, Op.99Marzenia kwiatów, Op.156
Wikipedia
Salo Siegfried Translateur (* 19. Juni 1875 in Bad Carlsruhe, Oberschlesien; † 1. März 1944 im Ghetto Theresienstadt) war ein deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikverleger.
Seine erste Ausbildung erhielt er in Breslau, die er ab 1909 am Konservatorium in Wien vertiefte. Weitere Musikstudien erfolgten in Leipzig, bis Translateur 1909 als Kapellmeister nach Berlin ging. Dort gründete er 1911 den Musikverlag „Lyra“, der nach der Aufnahme seines Sohnes Hans als Teilhaber 1933 in „Musikverlag Lyra Translateur & Co“ umbenannt wurde. Er verlegte sowohl eigene Werke (vorwiegend Märsche und Walzer) als auch Werke anderer Komponisten.
Das wohl bekannteste Werk Translateurs ist der Walzer Wiener Praterleben, den er als 17-Jähriger 1892 komponierte und der in den 1920er Jahren durch das Berliner Sechstagerennen als Sportpalastwalzer populär wurde und bis heute geblieben ist.
Translateur wurde aufgrund der Nürnberger Gesetze (1935) als „jüdischer Mischling“ eingestuft, aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossen und musste den Verlag als „nichtarische Firma“ liquidieren.
Am 19. April 1943 wurde Translateur nach Theresienstadt deportiert, wo er nach knapp einem Jahr zu Tode kam.