Klavier Solo
Klavier + ...
Für Anfänger
Komponisten

Niels Wilhelm Gade

Alle Kompositionen

Kompositionen für: Klavier

#Arrangements für: Klavier
#Instrumentalstimmen für: Klavier
nach Beliebtheit

#

3 Albumblade, WoO 1083 Characteerstykker, Op.183 Digte, Op.21b3 Nordiske Tonebilleder, Op.43 Poems by Christian Winther (3 Gedichte von Christian Winther)3 Poems by H. C. Andersen (3 Gedichte von H. C. Andersen)30 Scandinavian Folksongs (30 skandinavische Folksongs)4 Fantasiestücke for Clarinet and Piano, Op.43 (4 Fantasiestücke für Klarinette und Klavier, Op.43)4 Fantasiestykker, Op.414 Idyllen, Op.344 Phantasiestücke, Op.31 (4 Phantasie, Op.31)5 Gedichte aus 'Bilder des Orients', Op.246 Danske Sange9 Lieder im Volkston, Op.9

A

Akvareller, Op.19Akvareller, Op.57Aquarelles, Opp.19, 57 (Aquarelle, Opp.19, 57)Arabeske in F major, Op.27 (Arabeske in F-Dur, Op.27)

B

Børnenes Jul, Op.36Brudevals

C

Capriccio (Laune)

F

Frühlingsblumen, Op.2bFrühlings-Phantasie, Op.23

J

Julehilsen

M

Morgenandacht

N

Nattergalen (Natter)Novelletten, Op.29

P

Piano Sonata, Op.28 (Sonate für Klavier, Op.28)Piano Trio, Op.42 (Klaviertrio, Op.42)Pianoforte-Werke, Opp.27, 28, 21

R

Rebus, Op.2a

S

SylphidenSymphony No.5, Op.25 (Sinfonie Nr.5, Op.25)

V

Violin Sonata No.1, Op.6Violin Sonata No.2, Op.21 (Violinsonate Nr.2, Op.21)Violin Sonata No.3, Op.59 (Violinsonate Nr.3, Op.59)Volkstänze, Op.62

Arrangements für: Klavier

3 Albumblade, WoO 1084 Idyllen, Op.344 Phantasiestücke, Op.31 (4 Phantasie, Op.31)A Folk Tale (Eine Volksgeschichte)Agnete and the Merman, Op.3 (Agnete und der Meermann, Op.3)Akvareller, Op.19Børnenes Jul, Op.36Efterklange af Ossian, Op.1Piano Trio, Op.42 (Klaviertrio, Op.42)Symphony No.2, Op.10 (Sinfonie Nr.2, Op.10)Symphony No.4, Op.20 (Sinfonie Nr.4, Op.20)Violin Concerto, Op.56 (Violinkonzert, Op.56)Violin Sonata No.1, Op.6

Instrumentalstimmen für: Klavier

Symphony No.5, Op.25 (Sinfonie Nr.5, Op.25)
Wikipedia
Niels Wilhelm Gade (* 22. Februar 1817 in Kopenhagen; † 21. Dezember 1890 ebenda) war ein dänischer Komponist und Dirigent.
Gades musikalische Laufbahn begann als Violinist an der königlichen Kapelle in Kopenhagen. Gleichzeitig studierte er privat bei Andreas Peter Berggreen Komposition. Seine später als op. 1 erschienene Ouvertüre Nachklänge von Ossian gewann 1841 einen vom Kopenhagener Musikverein ausgeschriebenen Preis. Kurz danach komponierte er zu August Bournonvilles Ballett Napoli (1842) die Musik zum 2. Akt; die übrige Musik schufen Edvard Helsted, Holger Simon Paulli und H. C. Lumbye.
1843 ging er mit einem königlichen Stipendium zu seiner weiteren Ausbildung nach Leipzig, wo Felix Mendelssohn Bartholdy sein Mentor wurde. Durch dessen Vermittlung konnte er im Leipziger Gewandhaus seine Ossian-Ouvertüre und zwei Sinfonien, in c-Moll und in E-Dur, zur Aufführung bringen. Für die Saison 1844/45 übernahm er die Leitung der Gewandhauskonzerte, die er im folgenden Winter abwechselnd mit Mendelssohn ausübte. Mit dessen Tod leitete Gade das Orchester wieder allein.
Im Frühling 1848 ließ er sich mit Ausbruch des Schleswig-Holsteinischen Kriegs bleibend in Kopenhagen nieder, erhielt hier eine Anstellung als Organist nebst dem Titel eines Professors und übernahm zugleich – bis zu seinem Tod 40 Jahre später – die Leitung des Kopenhagener Musikvereins, der in den Wintermonaten regelmäßig Konzerte veranstaltete. 1861 wurde er zum Hofkapellmeister ernannt. 1867 begründete er gemeinsam mit seinem Schwiegervater, dem Komponisten Johann Peter Emilius Hartmann, das Kopenhagener Konservatorium (Det Kongelige Danske Musikkonservatorium).
Gade war Anreger einiger Frühwerke Edvard Griegs, unter anderem von dessen erster Sinfonie in c-Moll.
Gade begann seine Komponistenlaufbahn mit Werken in einem national geprägten Stil: Er ließ sich durch nordische Literatur inspirieren und neigte zu nordisch-volksliedhafter Melodik. Am deutlichsten ausgeprägt ist dies in seiner Ossian-Ouvertüre und seiner ersten Sinfonie. Die Ossian-Ouvertüre machte ihn schlagartig bekannt, als er mit ihr einen Kompositionswettbewerb gewann, den der Kopenhagener Musikverein veranstaltete. Die erste Sinfonie wurde in Leipzig uraufgeführt (dirigiert von Felix Mendelssohn Bartholdy; die Sinfonie ist von Mendelssohns Kompositionen beeinflusst); sie hatte viel Erfolg und fand in Robert Schumann einen begeisterten Fürsprecher. Nach den Leipziger Jahren (von 1843 bis 1848) veränderte sich sein Personalstil und wurde mehr kontinental geprägt, was ihm von der dänischen Musikrezeption und nicht zuletzt von seinem norwegischen Kollegen Edvard Grieg gelegentlich vorgeworfen wurde.
Ein gängiges Vorurteil über Gade lautet, seine späten Werke zeichneten sich durch klassische Ausgeglichenheit und die Vermeidung dramatischer Konflikte aus. Die fünfte und achte Sinfonie zeigen jedoch auch andere Charakterzüge. Eigenwillig in der fünften Sinfonie ist schon die Verwendung des Klaviers im Orchestersatz.
Weniger ausgeprägt erscheint das nationale Element in seinen Vokalwerken, den Kantaten Comala, Erlkönigs Tochter, Frühlingsbotschaft, Die Kreuzfahrer und anderen. Bemerkenswert ist die Kantate Baldurs Traum, in der sich Gade der Tonsprache Richard Wagners nähert.
Johann Adam Hiller (1781–1785) | Johann Gottfried Schicht (1785–1810) | Johann Philipp Christian Schulz (1810–1827) | August Pohlenz (1827–1835) | Felix Mendelssohn Bartholdy (1835–1847) | Ferdinand David (1841–1842) | Ferdinand Hiller (1843–1844) | Niels Wilhelm Gade (1844–1848) | Julius Rietz (1848–1860) | Ferdinand David (1852–1854) | Carl Reinecke (1860–1895) | Arthur Nikisch (1895–1922) | Wilhelm Furtwängler (1922–1928) | Bruno Walter (1929–1933) | Hermann Abendroth (1934–1945) | Herbert Albert (1946–1948) | Franz Konwitschny (1949–1962) | Václav Neumann (1964–1968) | Kurt Masur (1970–1996) | Herbert Blomstedt (1998–2005) | Riccardo Chailly (2005–2016) | Andris Nelsons (seit 2018)