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Manuel de Falla

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Kompositionen für: Klavier

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3 Mélodies (3 Melodien)7 Canciones populares Españolas (7 Beliebte Songs Spanisch)Fantasía Bética (Fantasie Andalusien)Harpsichord Concerto (Cembalokonzert)Noches en los jardines de EspañaNocturno (Nacht)Piezas Españolas (Spanisch Teile)Pour le tombeau de Paul Dukas (Für das Grab von Paul Dukas)Serenata Andaluza

Arrangements für: Klavier

7 Canciones populares Españolas (7 Beliebte Songs Spanisch)Der DreispitzEl amor brujoEl sombrero de tres picos, Suite No.2 (Der Dreispitz, Suite No.2)Homenaje (Tribut)La vida breveNoches en los jardines de España

Instrumentalstimmen für: Klavier

El amor brujoEl sombrero de tres picos, Suite No.1 (Der Dreispitz, Suite No.1)El sombrero de tres picos, Suite No.2 (Der Dreispitz, Suite No.2)
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Manuel María de Falla y Matheu [maˈnwel ðe ˈfaʎa] (* 23. November 1876 in Cádiz; † 14. November 1946 in Alta Gracia in Argentinien) war ein spanischer Komponist.
Als Sohn eines Kaufmanns und einer Pianistin erhielt de Falla den ersten Musikunterricht von seiner Mutter María Jesús Matheu. Weitere Studien bei Alejandro Odero und Enrique Broca folgten, doch schwankte er zunächst noch zwischen einer literarischen und einer musikalischen Laufbahn. 1896 nahm er schließlich ein Musikstudium am Madrider Konservatorium als Klavierschüler von José Tragó auf, gewann in den Folgejahren mehrere Preise und schrieb seine ersten Kompositionen, darunter Lieder, Klavier- und Kammermusik.
Zur finanziellen Unterstützung seiner Familie komponierte de Falla zwischen 1901 und 1903 fünf Zarzuelas, zwei davon in Zusammenarbeit mit Amadeo Vives. Sie waren jedoch nicht sehr erfolgreich.
Ab 1902 studierte de Falla bei Felipe Pedrell, dem Begründer der spanischen Nationalmusik. Seinen Durchbruch als Komponist erlebte de Falla mit der 1904/1905 geschriebenen, von heimatlicher Volksmusik geprägten Oper La vida breve (Das kurze Leben). Mit ihr gewann er den ersten Preis eines Opernwettbewerbs der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando.
1907 ging de Falla nach Paris. Der Kontakt mit den hier lebenden Komponisten des Impressionismus wie Claude Debussy, Maurice Ravel, Paul Dukas und dem Spanier Isaac Albéniz beeinflusste de Fallas Stil. In Paris entstanden die Trois mélodies (1909) nach Gedichten von Théophile Gautier und 1912 die Siete canciones populares españolas.
Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges kehrte de Falla nach Madrid zurück, wo 1915 seine Gitanería El amor brujo (Der Liebeszauber) uraufgeführt wurde, die er später zu einem Ballett mit Gesang umarbeitete (Uraufführung 1921 in London). 1916 folgte Noches en los jardines de España (Nächte in spanischen Gärten), eine dreisätzige Suite für Klavier und Orchester. Die Pantomime El corregidor y la molinera (Der Friedensrichter und die Müllerin, 1917) nach der Novelle von Pedro Antonio de Alarcón – die schon Hugo Wolf als Vorlage für seine Oper Der Corregidor gedient hatte – bearbeitete er zu dem Ballett El sombrero de tres picos (Der Dreispitz), das seine Uraufführung 1919 in London in der Ausstattung von Pablo Picasso erlebte. 1921 ließ sich de Falla in Granada nieder, wo er im Juni 1920 bereits das Miguel Llobet gewidmete Gitarrenwerk Homenaje (Pour le Tombeau de Claude Debussy) (erschienen im Dezember 1920) komponiert hatte. Zum Freundeskreis de Fallas gehörte auch der Gitarrist Andrés Segovia. In dem Haus nahe der Alhambra befindet sich heute das Museo Falla mit Dokumenten zu Leben und Werk von Manuel de Falla.
Immer weiter entfernte sich de Falla nun vom opulenten Impressionismus hin zu einem spröderen, klassizistischen Musikstil. Sein nächstes Bühnenwerk, El retablo de maese Pedro (Meister Pedros Puppenspiel, 1923) nach Cervantes’ Don Quijote, ist eine Puppenoper. Dabei entdeckte er für sich das Cembalo, dem er das Konzert für Cembalo und fünf Soloinstrumente (1926) widmete. Im selben Jahr wurde ihm der Orden der Ehrenlegion verliehen. Ein Jahr darauf, 1927, wurde er Ehrenmitglied der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik. Danach begann er sein szenisches Oratorium Atlántida. Doch seine sich zunehmend verschlechternde Gesundheit zwang ihn zu langen Schaffenspausen, teilweise traten Lähmungen auf. Zusätzlich bedrückte ihn der 1936 beginnende Spanische Bürgerkrieg. 1939 emigrierte de Falla nach Argentinien, zutiefst erschüttert über den Zweiten Weltkrieg. Dort starb er 1946, ohne Atlántida vollenden zu können. Sein bedeutendster Schüler Ernesto Halffter ergänzte das Werk. Seine letzte Ruhe fand de Falla nach der Überführung nach Spanien in der Kathedrale seiner Geburtsstadt Cádiz.
Sein Bildnis zierte eine 100-Pesetas-Banknote von Spanien (Madrid 17 de Noviembre de 1970) und 2014 eine Goldmünze zu 200 Euro.
2014 widmete der deutsche Maler Matthias Wunsch seine Gemäldeserie Sieben spanische Bilder de Fallas Siete canciones populares españolas.