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Georg Vierling

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Georg Vierling (* 5. September 1820 in Frankenthal; † 1. Juni 1901 in Wiesbaden) war ein deutscher Komponist, Organist und Dirigent.
Georg Vierling lernte zuerst bei seinem Vater, dem Organisten Johann Jakob Vierling (1797–1867). Danach studierte er beim Hoforganisten Christian Heinrich Rinck in Darmstadt und ab 1842 bei Adolf Bernhard Marx in Berlin. 1847 wurde er Organist in Frankfurt (Oder), später auch Leiter der dortigen Singakademie, hier konnte er gemeinsam mit den Musikern der Theaterkapelle Bach-Oratorien und Passionsmusiken aufführen. 1853 wurde er Leiter der Liedertafel in Mainz.
Vierling war ab 1854 in Berlin als Komponist, Dirigent und Privatlehrer tätig. 1857 gründete er den Bach-Verein, den er bis 1868 leitete, und 1859 wurde er königlich preußischer Musikdirektor. 1882 wurde er in die königliche Akademie der Künste in Berlin aufgenommen und später in deren Senat gewählt. Neben zahlreichen Ehrungen, die ihm zuteilwurden, erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Berlin.
Seine Kompositionen orientieren sich an seinen klassischen Vorgängern, besitzen jedoch eine zeitgenössische moderne Auffassung. Seine Oratorien Constantin und Der Raub der Sabinerinnen fanden internationale Anerkennung. Vierling schrieb Lieder, Gesangskompositionen für gemischten Chor mit und ohne Begleitung, Klavier- und Orgelwerke, Ouvertüren und eine Sinfonie. Vierlings besonderes Verdienst war sein Einsatz um das Musikleben in Frankfurt/Oder und um die Aufführung der Vokalwerke Bachs.
Er wurde auf dem Alten St.-Jacobi-Friedhof in Berlin beerdigt.