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Florence Price

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Florence Beatrice Smith Price (* 9. April 1887 in Little Rock, Arkansas; † 3. Juni 1953 in Chicago (Illinois)) war eine US-amerikanische Komponistin. Sie war die erste Afroamerikanerin, die in den USA als Komponistin klassischer Musik bekannt wurde.
Price trat im Alter von vier Jahren erstmals als Pianistin auf. An der Elementarschule ihrer Heimatstadt hatte sie Klavierunterricht bei Charlotte Andrews Stephens. Ihre erste Komposition wurde veröffentlicht, als sie elf Jahre alt war. Nach dem Besuch der Capitol High School studierte sie von 1903 bis 1906 am New England Conservatory Musiktheorie bei Frederick Shepherd Converse und George Whitefield Chadwick und Orgel bei Henry Morton Dunham.
Von 1906 bis 1910 unterrichtete sie in Arkansas am Shorter College, danach bis 1912 an der Clark Atlanta University. 1912 heiratete sie den Rechtsanwalt Thomas J. Price und ließ sich in Little Rock nieder, wo sie Privatunterricht gab und sich der Komposition widmete. Nach Rassenunruhen übersiedelte sie 1927 oder 1928 nach Chicago, Illinois.
Hier entstanden Kompositionen wie die Fantasie Nègre für Violine und Klavier (1929) und die Sinfonie e-Moll, mit der sie 1932 den Wanamaker Prize gewann und die zur Weltausstellung 1933 vom Chicago Symphony Orchestra unter Leitung von Frederick Stock aufgeführt wurde. Am American Conservatory und dem Chicago Musical College studierte sie Komposition und Orchestration bei Carl Busch und Wesley La Violette.
Nach ihrer Scheidung von Thomas J. Price lebte sie von ihren Einkünften als Klavierlehrerin und der Komposition von populären Songs, die sie unter dem Pseudonym Vee Jay veröffentlichte. Außerdem betätigte sie sich als Stummfilmorganistin und orchestrierte Stücke für den Rundfunk. Am 3. Juni 1953 erlag sie in Chicago einem Schlaganfall.