Eugène Gigout
Kompositionen für: Klavier
Marche funèbre (Trauermarsch)Arrangements für: Klavier
6 Pièces d'orgue (6 Orgelstücke)WikipediaEugène Gigout (* 23. März 1844 in Nancy; † 9. Dezember 1925 in Paris) war ein französischer Organist und Komponist.
1863 wurde Gigout zum Organisten der Pariser Pfarrkirche Saint-Augustin ernannt, eine Stelle die er bis zu seinem Tod über 62 Jahre hinweg innehaben sollte. 1868 erhielt die Kirche eine große Orgel von Albert Peschard, die ihn zu Kompositionen anregte und auf der er zahlreiche Konzerte gab. Dabei machte er sich schnell einen Namen als Improvisator und Virtuose auf seinem Instrument.
Gigout gründete 1885 eine Schule für Improvisation, die er bis 1911 leitete, um dann in die Nachfolge
Alexandre Guilmants am Pariser Konservatorium zu wechseln. Gigout komponierte nahezu ausschließlich für Orgel. Sein bekanntestes Werk ist die Toccata in h-Moll. Für Orgel oder Harmonium komponierte er 1920 sein „Album Grégorien“ (230 Pièces pour orgue ou harmonium dans les huit modes du plain-chant, 1895; 100 Pièces brèves nouvelles - Pièces pour orgue ou harmonium).