Klavier Solo
Klavier + ...
Für Anfänger
Komponisten

Cornelius Gurlitt

Alle Kompositionen

Kompositionen für: Klavier

#Arrangements für: Klavier
#Instrumentalstimmen für: Klavier
nach Beliebtheit

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10 melodische Etuden für Geübtere, Op.19912 Novelletten, Op.14816 Melodische Etüden für Anfänger, Op.1982 Charakterstücke2 Miniature Trios, Op.2002 Violin Sonatas, Op.8820 Melodische Etüden, Op.5020 Studies in Rhythm and Expression, Op.52 (20 Studien in Rhythmus und Ausdruck, Op.52)3 Duette, Op.243 Rondos, Op.1753 Sonatinas, Op.61 (3 Sonatinen, Op.61)35 Leichte Etüden, Op.1304 Sonatinas, Op.214 (4 Sonatinen, Op.214)48 Melodische Etüden, Op.565 Piano Pieces, Op.20754 Kleine melodische Etüden für Anfänger, Op.1876 Bagatelles, Op.2246 Feuillets d'album, Op.147 (6 Blatt Album, Op.147)6 Melodische Etüden, Op.1856 Piano Sonatas, Op.546 Piano Sonatinas, Op.1886 Songs, Op.2

A

Album pour la jeunesse, Op.140 (Album für die Jugend, Op.140)Albumblätter für die Jugend, Op.101AllegrettoAnfangs-Stunden, Op.117Aus der Kinderwelt, Op.74Aus meiner Notenmappe, Op.203

B

Buds and Blossoms, Op.107 (Knospen und Blüten, Op.107)

C

Cello Sonata, Op.3 (Cellosonate, Op.3)Chrysanthèmes, Op.132

D

Das kleine KonzertDie ersten Schritte des jungen Klavierspielers, Op.82Die leichtesten Geläufigkeitsetuden für Anfänger, Op.83

F

Feuilles volantes, Op.112 (Die Flugblätter, Op.112)Fireside Fancies, Op.197Fleurs de Champs, Op.104 (Blumenfelder, Op.104)Frühlingsblumen, Op.215

H

Haideblumen, Op.213Hinaus in's Grüne!, Op.206

I

Intermezzo, Op.152

J

Jugend Album, Op.62

K

Kindersymphonie, Op.169Kleine Blumen, Op.205Kleine Blumenstücke, Op.178Konzertstück, Op.70

M

Mimoses, Op.113Miniature Trio, Op.181 (Miniatur-Trio, Op.181)Miniaturen, Op.172Morceaux de salon, Op.146

N

Nachklänge, Op.225

O

Ouverture des Marionettes, Op.105 (Eröffnung der Marionetten, Op.105)

P

Piano Trio, Op.10 (Klaviertrio, Op.10)Piano Trio, Op.129 (Klaviertrio, Op.129)

S

Schneeflocken, Op.164Schule der Geläufigkeit für Anfänger, Op.141Sérénade, Op.96 (Serenade, Op.96)

T

Tägliche Studien, Op.91Technik und Melodie, Op.228

U

Ungarische Rhapsodie, Op.63

V

Variations on 'Ach du lieber Augustin', Op.115Violin Sonata No.2, Op.4 (Violinsonate No.2, Op.4)

Arrangements für: Klavier

16 Melodische Etüden für Anfänger, Op.19854 Kleine melodische Etüden für Anfänger, Op.1876 Piano Sonatinas, Op.188Kleine Blumenstücke, Op.178Konzertstück, Op.70Miniaturen, Op.172Ouverture des Marionettes, Op.105 (Eröffnung der Marionetten, Op.105)Overture Commedietta, Op.137

Instrumentalstimmen für: Klavier

3 Rondos, Op.175Sérénade, Op.96 (Serenade, Op.96)
Wikipedia
Gustav Cornelius Gurlitt (* 10. Februar 1820 in Altona; † 17. Juni 1901 ebenda) war ein deutscher Komponist.
Gurlitt erhielt ersten Musikunterricht durch den Altonaer Organisten Johann Friedrich Grönland (1777–1834). Später studierte er bis 1840 sechs Jahre lang bei Johann Rudolf Reinecke, dem Vater seines Mitschülers und Freundes Carl Reinecke.
Nach einem ersten öffentlichen Auftritt im Alter von siebzehn Jahren setzte Gurlitt seine Ausbildung in Kopenhagen fort. Dort studierte er Orgelspiel bei Johan Ernst Hartmann (1770–1844), Klavierspiel bei Bernhard Courlænder (1815–1898)  und Komposition bei Christoph Ernst Friedrich Weyse. Außerdem lernte er Niels Wilhelm Gade kennen und blieb bis zu dessen Tod mit ihm befreundet.
1841 ließ sich Gurlitt in Hirschholm nahe Kopenhagen als Musiklehrer nieder. 1844 erschienen seine sechs Lieder für Singstimme und Klavierbegleitung op. 2 gedruckt, und im März 1845 erhielt er, wie zwei Jahre zuvor schon Gade und Carl Reinicke, ein königliches Stipendium. Mit diesem reiste er über Altona zunächst nach Leipzig, wo Gade inzwischen die Konzerte des Gewandhauses leitete. Anschließend reiste er nach Rom, wo sein Bruder Louis Gurlitt, ein bekannter Maler, Studien betrieb. Cornelius Gurlitts Fähigkeiten als Musiker fanden in Rom rasch Anerkennung. Die päpstliche Accademia di Santa Cecilia ernannte ihn zum Ehrenmitglied und verlieh ihm 1855 den Ehrentitel eines Professors der Musik. In der Zeit seines Aufenthalts in Rom betrieb er auch auf dem Gebiet der Malerei erfolgreich Studien.
Nach seiner Rückkehr nach Altona im Jahr 1848 stellte ihn Christian August, Herzog von Augustenburg, als Lehrer für drei seiner Töchter ein. Während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung (1848–1851) diente er als Offizier bei der Militärmusik der dänischen Armee. Hingegen war er im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 Militärkapellmeister auf deutscher Seite.
1866 wurde Gurlitt Organist an der Altonaer Hauptkirche St. Trinitatis, 1873 königlicher Musikdirektor von Altona, 1879 Lehrer für Chorgesang am Hamburger Konservatorium und 1887 Ehrenmitglied des Hamburger Tonkünstlervereins. Er starb 1901 in seiner Heimatstadt Altona. Das Grabmal für ihn und seine Frau Anna geb. Otto (* 28. Januar 1842; † 19. Januar 1906) ist auf dem Friedhof Norderreihe erhalten.
Als Komponist war Cornelius Gurlitt außerordentlich produktiv und vielseitig. Er komponierte unter anderem zahlreiche Lieder, zwei Operetten, eine Oper, Sinfonien, Kammermusik und Etüden. Am bekanntesten ist er jedoch für seine Leistungen als Musiktheoretiker und für seine Pianokompositionen sowie leichte Stücke, die bis heute als Lehrwerke für Klavieranfänger herausgegeben werden.
1847 wurde er Mitglied der Altonaer Freimaurerloge Carl zum Felsen.