Klavier Solo
Klavier + ...
Für Anfänger
Komponisten

Carl Gottlieb Reißiger

Alle Kompositionen

Kompositionen für: Klavier

#Arrangements für: Klavier
#Instrumentalstimmen für: Klavier
nach Beliebtheit

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2 Gesänge, Op.143 Balladen, Op.953 Lieder, Op.1354 Gesänge, Op.1174 Morceaux caractéristiques, Op.1846 Heitre Lieder, Op.696 Lieder und Gesänge, Op.1496 Lieder, Op.165

A

Adagio und Rondo alla polacca, Op.214

D

Danses brillantes, Op.26Denkst du daran?Deutsche Lieder, Op.139Deutsche Lieder, Op.23

E

Erlkönig

F

Fairy Waltz

G

Gesänge und Lieder, Op.116Gesänge und Lieder, Op.79Gesänge, Op.61Grande Cello Sonata, Op.147 (Große Cellosonate, Op.147)

L

L'espérance, Op.134Lieder und Balladen, Op.206Lieder und Gesänge, Op.123Lieder und Gesänge, Op.127Lieder und Gesänge, Op.89Lieder, Op.131

P

Piano Quartet No.2, Op.70 (Klavierquartett Nr.2, Op.70)Piano Quartet No.3, Op.108Piano Quartet No.4, Op.138Piano Quartet No.5, Op.141 (Klavierquartett No.5, Op.141)Piano Quartet, Op.29 (Klavierquartett, Op.29)Piano Quintet No.2, Op.191Piano Quintet No.3, Op.209Piano Trio No.1, Op.25 (Klaviertrio Nr.1, Op.25)Piano Trio No.10, Op.115 (Klaviertrio Nr.10, Op.115)Piano Trio No.11, Op.125 (Klaviertrio Nr.11, Op.125)Piano Trio No.12, Op.137 (Klaviertrio Nr.12, Op.137)Piano Trio No.13, Op.150 (Klaviertrio Nr.13, Op.150)Piano Trio No.14, Op.158 (Klaviertrio Nr.14, Op.158)Piano Trio No.15, Op.167 (Klaviertrio No.15, Op.167)Piano Trio No.16, Op.170 (Klaviertrio No.16, Op.170)Piano Trio No.17, Op.183 (Klaviertrio Nr. 17, Op.183)Piano Trio No.18, Op.188 (Klaviertrio No.18, Op.188)Piano Trio No.19, Op.192 (Klaviertrio No.19, Op.192)Piano Trio No.2, Op.33 (Klaviertrio Nr.2, Op.33)Piano Trio No.20, Op.196 (Klaviertrio No.20, Op.196)Piano Trio No.22, Op.205 (Klaviertrio No.22, Op.205)Piano Trio No.23, Op.213 (Klaviertrio No.23, Op.213)Piano Trio No.3, Op.40 (Klaviertrio Nr.3, Op.40)Piano Trio No.4, Op.56 (Klaviertrio Nr.4, Op.56)Piano Trio No.5, Op.75 (Klaviertrio Nr.5, Op.75)Piano Trio No.6, Op.77 (Klaviertrio Nr. 6, Op.77)Piano Trio No.7, Op.85 (Klaviertrio Nr. 7, Op.85)Piano Trio No.8, Op.97 (Klaviertrio Nr.8, Op.97)Piano Trio No.9, Op.103 (Klaviertrio Nr. 9, Op.103)Piano Trio, Op.164 (Klaviertrio, Op.164)Piano Trio, Op.175 (Klaviertrio, Op.175)Piano Trio, Op.181 (Klaviertrio, Op.181)Piano Trio, Op.186 (Klaviertrio, Op.186)

V

Variations on a Rossini themeViolin Sonata, Op.102Violin Sonata, Op.178Violin Sonata, Op.190

Arrangements für: Klavier

6 Lieder und Gesänge, Op.50Clarinet Concertino, Op.63Die Felsenmühle von Estalières, Op.71Fantaisie for Clarinet, Op.146Yelva

Instrumentalstimmen für: Klavier

Piano Quartet No.2, Op.70 (Klavierquartett Nr.2, Op.70)Piano Quartet No.3, Op.108Piano Quartet No.4, Op.138Piano Quartet No.5, Op.141 (Klavierquartett No.5, Op.141)Piano Quartet, Op.29 (Klavierquartett, Op.29)Piano Quintet No.3, Op.209Piano Trio No.2, Op.33 (Klaviertrio Nr.2, Op.33)Piano Trio No.3, Op.40 (Klaviertrio Nr.3, Op.40)Piano Trio No.5, Op.75 (Klaviertrio Nr.5, Op.75)Violin Sonata, Op.102
Wikipedia
Carl Gottlieb Reißiger (* 31. Januar 1798 in Belzig; † 7. November 1859 in Dresden) war ein deutscher Kapellmeister, Komponist und Musiker.
Carl Gottlieb Reißiger war Sohn des Kantors Christian Gottlieb Reißiger. Von seinem Vater erhielt er den ersten Klavier- und Violinunterricht. Sein Bruder war der Dehn-Schüler Friedrich August Reißiger. Ab 1811 besuchte er die Thomasschule zu Leipzig und bestritt bereits als Schüler (Alt) Konzerte im Gewandhaus. Thomaskantor Johann Gottfried Schicht gab ihm Klavierunterricht.
An der Universität Leipzig immatrikulierte er sich 1818 in einem Theologiestudium, das er allerdings nicht zu Ende brachte. Von 1818 bis 1820 war er 2. Geiger und Bratscher im Leipziger Theaterorchester (Gewandhausorchester). 1821 war er Stipendiat der preußischen Regierung in Wien (Unterricht bei Antonio Salieri) und München (Unterricht bei Peter von Winter). 1823 verschlug es ihn als Musiklehrer nach Berlin. 1824/25 unternahm er eine Studienreise nach Italien, Frankreich und Belgien.
Im Jahr 1826 sang er für nur kurze Zeit bei Carl Friedrich Zelter in der Sing-Akademie zu Berlin. 1826 wurde er in Dresden zunächst als Nachfolger Heinrich Marschners zum Musikdirektor der Deutschen Oper berufen, trat dann aber die Nachfolge Carl Maria von Webers als Hofkapellmeister an. Er führte das Amt bis zu seinem Tod 1859.
Er gehörte den Freimaurerlogen Balduin zur Linde in Leipzig und Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute in Dresden an.
Reißiger schuf ein umfangreiches Kompositionswerk, darunter das Oratorium David (1852), neun lateinische und vier deutsche Messen sowie 60 Lieder. Seine großen Messen (10 bis 12 an der Zahl), für die Katholische Hofkirche komponiert, zeichnen sich durch reiche Melodik und warme Empfindung aus. Das Gleiche gilt auch für seine Hymnen, Motetten und Lieder, die in vielen Sammlungen erschienen sind, sowie für das Oratorium David. Außerdem veröffentlichte er Orchester- und Kammermusik aller Art. Zu Reißigers erfolgreichsten Werken zählen seine Opern. Die Felsenmühle ist heute verschollen, lediglich die Ouvertüre ist erhalten.
Opern
Nicht nur unter KlarinettistInnen bekannt ist das virtuose Concertino für Klarinette und Orchester Es-Dur, op. 63, das auch "Studienkonzert" genannt wird, weil es unverzichtbarer Bestandteil der Ausbildung in Klarinette an Musikhochschulen ist.
Neben seinen eigenen Werken wurde Reißiger auch durch die Uraufführung von Wagners Rienzi im Jahre 1842 am Königlichen Hoftheater bekannt. Einer seiner Schüler war Hermann Berens.
Briefe von K.G. Reißiger von 1838 bis 1859 befinden sich im Bestand des Leipziger Musikverlages C.F.Peters im Staatsarchiv Leipzig.
Ein Teilnachlass von C. G. Reißiger (Umfang: ca. 300 Katalognummern) wird in der Musikabteilung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden aufbewahrt (Signatur: Mus.4888-...). Der Bestand enthält 65 Musikautographe sowie zahlreichen Abschriften und Drucke. Ein weiterer Teilnachlass befindet sich in der Staatsbibliothek zu Berlin.