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Camillo Sivori

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2 Romances sans paroles, Op.23Duo for Violin and Cello (Duo für Violine und Cello)Duo sur le 'Chœur des sirènes' de l'opéra 'Oberon', Op.28 (Duo auf Chor Sirenen 'Oper "Oberon", Op.28)Fantaisie sur 'La Norma', Op.30Fantaisie sur 'Un ballo in maschera', Op.19Fantaisie-Etude, Op.10Fiori di Napoli Fantasia, Op.22La Génoise, Op.1Rêverie (Traum)Variations du Pirate de Bellini, Op.3Variations on Nel cor più non mi sento, Op.2
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Ernesto Camillo Sivori (* 25. Oktober 1815 in Genua; † 18. Februar 1894 ebenda) war ein italienischer Violinist und Komponist.
Seinem dringenden Wunsch entsprechend kaufte sein Vater ihm bereits im Alter von zwei Jahren eine Kindergeige. Unterrichtet wurde das begabte Kind von den örtlichen Lehrern, Antonio Restano (1790–nach 1885), Giacomo Costa (vor 1770–1836) einer der Lehrer Paganinis und Agostiono Dellepiane (1786–1834). Außerdem erkannte ihn Niccolò Paganini als seinen einzigen Schüler an, er unterrichtete ihn in den Jahren 1822 und 1823. Sivori besaß ein außerordentliches Talent, welches ihm schon vom 10. Lebensjahr an für viele Jahrzehnte erlaubte, fast ununterbrochen ausgedehnte Konzerttourneen zu unternehmen. Zwischenzeitlich wieder in Genua, nahm er zwischen 1829 und 1839 Kompositionsunterricht bei Giovanni Serra (1787–1876). Er bereiste 1838 die Schweiz, Deutschland, Österreich, Portugal und Spanien. Im Jahre 1846 führte er als erster das Mendelssohn-Konzert in London auf. Im gleichen Jahr unternahm er eine Konzertreise in die Vereinigten Staaten von Amerika, Mexiko und verschiedene südamerikanische Staaten. Er lebte für viele Jahre in Paris und pflegte dort rege Kontakte mit Giuseppe Verdi, Gioachino Rossini, Luigi Cherubini und Franz Liszt.
Die ligurische Stadt Finalmarina widmete dem berühmten Geiger ihr Opernhaus, Camillo Sivori weihte es im Dezember 1868 mit zwei Konzerten ein.
Sivori war im Besitz mehrerer ausgezeichneter Violinen, darunter Instrumente von Amati, Stradivari, Bergonzi und Jean-Baptiste Vuillaume. Sein Lieblingsinstrument war die Vuillaume-Geige, die er Paganini abgekauft hatte. Sie war ein perfekter Nachbau von Paganinis legendärer Guarneri mit dem Beinamen „Il Cannone“. Seine letzten Lebensjahre lebte Sivori zurückgezogen und starb 1894 in Genua.