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August Högn

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August Högn (* 2. August 1878 in Deggendorf; † 13. Dezember 1961 in Ruhmannsfelden) war ein deutscher Lehrer, Schulrektor, Komponist und Heimatforscher.
August Högn wurde als mittleres von fünf Kindern des Buchbinderehepaares Andreas und Helene Högn geboren. Der junge August erlernte das Klavierspielen. Seine musikalischen Fähigkeiten konnte er in der Ausbildung zum Lehrer an der Präparandenschule in Deggendorf (1891–1894) und an der Lehrerbildungsanstalt in Straubing (1894–1896) weiterbilden. Als Junglehrer wurde Högn an mehrere Orte in Niederbayern versetzt (Deggendorf, Neukirchen (Niederbayern), Schaufling, Geratskirchen, Zeilarn, Wallersdorf und Eberhardsreuth). 1904 heiratete Högn in Wallersdorf seine Ehefrau Emma Gerstl. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor. 1910 wurde Högn nach Ruhmannsfelden versetzt, wo er bis zu seinem Tod wohnte.
Im Dritten Reich war Högn in die politischen Geschehnisse als Gemeindegruppenführer, Untergruppenführer und Beauftragter für „Schutz des Volksguts“ eingebunden. Beeinflusst wurde er von seinem Schwiegersohn und Nazi-Oberbürgermeister von Bayreuth, Karl Schlumprecht. 1945 wurde Högn, der seit 1921 Schulleiter, seit 1929 Oberlehrer und seit 1940 Rektor der Volksschule Ruhmannsfelden war, infolge der Entnazifizierung vom Schuldienst suspendiert. Nach einem kurzen Schuleinsatz 1947 ging er im selben Jahr in den Ruhestand. 1953 erlitt er einen Schlaganfall, der eine halbseitige Lähmung zur Folge hatte. August Högn wurde in Deggendorf beerdigt.
Von 1926 bis 1929 erschienen mehrere von Högn verfasste heimatkundliche Zeitungsartikel. Im Ruhestand verfasste er drei große heimatkundliche Abhandlungen.
Von seinem 20. bis zu seinem 76. Lebensjahr war Högn als Sänger, Organist und Chorregent bei mehreren Kirchenchören der beiden Diözesen Passau und Regensburg tätig. In Ruhmannsfelden wirkte er 43 Jahre lang vor allem als Organist und in drei Phasen auch als Chorregent. Seine zahlreichen geistlichen Werke sind überwiegend in den Zeiten entstanden, als er Chorregent in Ruhmannsfelden war. 1898 entstand seine erste und 1960 seine letzte erhaltene Komposition. 1905 wurde sein Marsch „In Treue fest!“ verlegt.
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