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Frédéric A. Baron d’Erlanger

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Frédéric A. Baron d’Erlanger (ursprünglich Friedrich Alfred Freiherr von Erlanger; * 29. Mai 1868 in Paris; † 23. April 1943 in London) war ein in Frankreich geborener, später in England lebender anglo-französischer Bankier und Komponist mit angenommener britischer Staatsangehörigkeit deutsch-amerikanischer Abstammung. Er entstammte der deutsch-französisch-britischen Bankiersfamilie d’Erlanger.
Sein Großvater Raphael von Erlanger gründete in der freien Stadt Frankfurt am Main 1848 das schnell erfolgreiche Bankhaus Erlanger & Söhne, später unter der Mitarbeit seiner vier Söhne.
Sein Vater Frédéric Emile Baron von Erlanger (1832–1911) baute die Pariser Filiale so erfolgreich aus, dass sie eine selbständige Bank von Weltformat wurde. Er wurde unter anderem zu einem bedeutenden Finanzier des Eisenbahnbaus. Er heiratete die Amerikanerin Marguerite Mathilde Slidell (1842–1927).
Frédéric A. Baron d’Erlanger hatte drei Brüder:
Frédéric A. Baron d’Erlanger begann bereits in seiner Jugend in seiner französischen Geburtsstadt mit seinen musikalischen Studien in Paris unter Anselm Ehmant, seinem einzigen, in Frankfurt am Main geborenen Lehrer (1832–1895)
Schon früh veröffentlichte er sein erstes Werk, eine Sammlung von Liedern. Seine Kompositionen waren besonders Opern.
Hauptsächlich arbeitete er aber als Bankier, besonders nach seiner Übersiedlung nach London und Annahme der britischen Staatsbürgerschaft. Dort lebte er bis zu seinem Tode in Rutland Gate Nr. 24 das Leben eines Großbürgers. Er finanzierte unter anderem den Eisenbahnbau zwischen Südafrika und Sambia zusammen mit dem englischen Geschäftsmann Cecil Rhodes.
Trotz einer langjährigen Beziehung mit der Spanierin Madame de Betelu hat er nie geheiratet und auch keine Nachkommen hinterlassen.