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Michel Corrette

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Michel Corrette (* 10. April 1707 in Rouen; † 21. Januar 1795 in Paris) war ein französischer Komponist und Autor von musiktheoretischen Abhandlungen.
Sein Vater Gaspard Corrette war Komponist und Organist. Michel wurde 1758 Organist am Grand Collège des Jesuitenordens in Paris, bis zu dessen Vertreibung im Jahre 1762. 1780 wurde er zum Organisten des Herzogs von Angoulême ernannt. Er komponierte Ballette und Divertimentos (divertissements) für folgende Komödien: Arlequin, Armide, le Jugement de Midas, les Âges, Nina, Persée; weiterhin zahlreiche concerti für Orgel, Sonaten, divertissements, Concertos, Orgel-Bücher, Arien, Kanons, Kantaten, Lieder, Kontratänze, Motetten, Sinfonien und kirchliche Musik.
Corrette war Autor von vermutlich 17 methodischen Werken für verschiedene Instrumente wie Harfe, Querflöte, Violoncello, Fagott, Mandoline, Gitarre (1763), Cembalo und die Drehleier.
Als sein wichtigstes Lehrwerk gilt heute die École d'Orphée für Violine von 1738, in der Corrette den italienischen und den französischen Stil vergleicht und wichtige Anweisungen für die Spieltechnik seiner Zeit gibt. L'Art de se perfectionner sur le violon von 1782 ist als Fortsetzung der École d'Orphée zu sehen. Für den Sänger veröffentlichte er das Lehrwerk Le Parfait Maître à chanter.