Komponisten

Philippe Gaubert

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nach Beliebtheit

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2 Esquisses (2 Sketches)2 Mélodies sur des poèmes de Henri de Régnier2 Mélodies sur des poèmes de Maurice Léna2 Pièces for Oboe and Piano (2 Pièces für Oboe und Klavier)3 Aquarelles (3 Aquarelle)3 Pièces for Cello and Piano

A

ArpegeAu jardin de l'infante (Im Garten der Infantin)

C

Cantabile et scherzetto (Cantabile et Witz)

D

Divertissement grec (Griechische Unterhaltung)

F

Fantaisie for Clarinet and Piano (Fantaisie für Klarinette und Klavier)Fantaisie for Flute and Piano (Fantaisie für Flöte und Klavier)Fantaisie for Violin and Orchestra (Fantaisie für Violine und Orchester)Flute Sonata No.1Flute Sonata No.2 (Flötensonate No.2)Flute Sonata No.3

J

Josiane

L

Lamento (Klage)Le Repos en ÉgypteLe Secret (Le Geheimnis)Légende (Legende)

M

MadrigalMédailles antiques (Antike Medaillen)

N

Nocturne et allegro scherzando (Nocturne et Allegro Scherz)

P

Poème de mai

R

Romance (Romantik)

S

SarabandeSicilienne (Sizilianer)Soir PaïenSoniaSuiteSur l'eau (Wasser)

T

Tarentelle

V

Violin Concerto (Violinkonzert)Violin Sonata No.1
Wikipedia
Philippe Gaubert (* 5. Juli 1879 in Cahors; † 8. Juli 1941 in Paris) war ein französischer Komponist und Flötist.
Gaubert wurde als Sohn eines Hobby-Klarinettisten in Cahors geboren und erhielt sehr früh Unterricht auf der Violine. Als die Familie 1886 nach Paris übersiedelte, nahm Gaubert Flötenunterricht.
Gaubert studierte ab 1893 am Conservatoire de Paris und war dort u. a. Schüler des Flötenpädagogen Paul Taffanel. Seit 1886 nahm er bereits Privatstunden bei Taffanel. Gemeinsam mit seinem Lehrer verfasste er etwa ab 1900 das Lehrwerk Méthode complète de flûte verfasste. Das Werk erschien ab 1923.
1894 erhielt er den Premier Prix des Conservatoire. Seit 1897 spielte er in seiner ersten Anstellung als Soloflötist an der Pariser Opéra. 1903 gewann er einen Kompositionspreis für eine Fuge. Im Jahr 1904 wurde Gaubert zweiter Dirigent der Societe des Concerts.
1905 gewann er den zweiten Preis des renommierten Prix de Rome (Rompreis).
Eingezogen zum Wehrdienst im Ersten Weltkrieg ab 1914, war er Teilnehmer der Schlacht bei Verdun und Auszeichnung mit dem Croix de guerre.
Nach Kriegsteilnahme erhielt Gaubert 1919 eine Professur am Pariser Konservatorium und erhielt eine Beförderung zum ersten Dirigenten der Societe des Concerts.
Als Professor war er Lehrer von Marcel Moyse, dem Vater der modernen Flötenschule, der wiederum viele bedeutende Flötisten unterrichtete, etwa Aurèle Nicolet, Jean-Pierre Rampal oder James Galway. Ebenfalls studierten die Komponisten Albert Roussel und Jacques Ibert bei Gaubert. Daneben war er ab 1920 Chefdirigent der Pariser Opéra tätig. Ab 1931 war Gaubert deren künstlerischer Leiter, bei gleichzeitiger Aufgabe der Professur. Ihm sind zahlreiche Werke der Flötenliteratur gewidmet, beispielsweise der 4. Satz aus Joueurs de Flute von Albert Roussel.
Sein kompositorisches Werk ist stilistisch von Gabriel Fauré beeinflusst.
Gaubert erliegt am 8. Juli 1941 völlig überraschend in Paris an einem Hirnschlag.