Komponisten

Otakar Ševčík

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40 Variations, Op.3 (40 Variationen, Op.3)6 Czech Dances and Airs, Op.10 (6 Tschechische Tänze und Weisen, Op.10)Analytical Studies for Brahms' Violin Concerto, Op.18 (Analytische Studien für Brahms 'Violinkonzert, Op.18)Analytical studies for Mendelssohn's Violin Concerto, Op.21 (Analytische Studien für Mendelssohns Violinkonzert, Op.21)Analytical studies for Tchaikovsky's Violin Concerto, Op.19 (Analytische Studien für Tschaikowskys Violinkonzert, Op.19)Changes of Position and Preparatory Scale Studies, Op.8 (Änderungen von Position und vorbereitende Scale Studies, Op.8)Czech Dance No.7, Op.10aElaborate Studies and Analysis of Paganini Allegro Concerto No.1, Op.20 (Aufwändige Studien und Analyse von Paganini Allegro Concerto No.1, Op.20)Elaborate Studies on Wieniawski's 2nd Violin Concerto, Op.17 (Aufwändige Untersuchungen über Wieniawski der 2. Violinkonzert, Op.17)Preparatory Exercises in Double-Stopping, Op.9 (Vorbereitende Übungen in Doppelgriffen, Op.9)School of Bowing Technique, Op.2 (Schule der Bogentechnik, Op.2)School of Interpretation for the Violin, Op.16 (Schule der Interpretation für die Violine, Op.16)School of Intonation on an Harmonic Basis for Violin, Op.11 (Schule der Intonation auf einem Harmonic Basis für Violine, Op.11)School of Violin Technique, Op.1 (Schule der Violintechnik, Op.1)Violin School for Beginners, Op.6 (Violinschule für Anfänger, Op.6)Violin Studies, Op.7
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Otakar Ševčík (* 22. März 1852 in Horažďovice; † 18. Januar 1934 in Písek) war ein tschechischer Violinist.
Der Sohn eines Lehrers und Direktors des Kirchenchores studierte zunächst am Prager akademischen Gymnasium und von 1866 bis 1870 am Konservatorium das Geigenspiel. Nach dem Abitur war er von 1870 bis 1873 als Konzertmeister am Salzburger Mozarteum tätig, später in Wien, Polen und im russischen Kiew. Ševčík wurde als Violin-Solist wie als Kammermusiker bekannt und spielte unter anderem mit Eugène Ysaÿe. Diese und künftige Auslandsaufenthalte trugen zu seiner Bekanntheit in seiner vor allem umfangreichen Lehrtätigkeit bei.
Nach einer Augenkrankheit beendete er seine Konzerttätigkeit und lehrte von 1875 bis 1892 an der zaristischen Musikschule in Kiew, danach 14 Jahre lang am Prager Konservatorium. 1909 kehre er nach Wien zurück und lehrte dort neun Jahre lang an der Wiener Musikakademie. Nach der Gründung der Tschechoslowakei kehrte er in seine Heimat zurück und wurde zum Professor des Konservatoriums ernannt. Dreimal wurde er zu längeren pädagogischen Aufenthalten in die USA eingeladen, unter anderem nach Boston, Chicago und New York, leitete Meisterkurse in Mondsee und führte noch mit 81 Jahren Meisterkurse in England durch.
Im Jahr 1957 wurde in Wien-Liesing (23. Bezirk) die Sevcikgasse nach ihm benannt.
Seine Violin-Studien und Violin-Methoden zählen noch heute zu den wichtigsten Unterrichtswerken für Violinschüler. Zu seinen berühmtesten Schülern zählen unter anderem Karl Thomann, Jan Kubelík und Jaroslav Kocian.
Zu diesen Studien zählt Der Kleine Ševčík, eine elementare Violinschule, die in 149 Übungen das Halbtonsystem lehrt sowie die Schule der Violintechnik, Erste Lage, Vol. II: Zweite bis siebte Lage sowie Vol. III. Shifting, and Preparatory Exercises in Double-Stopping, op. 9.