Komponisten

Moritz Hauptmann

Mixed chorus
Violine
Stimme
Sopran
Klavier
Alt
Tenor
Bass
Female chorus
Männerchor
Geistliche Musik
Lied
Kunstlied
Motette
Sacred choruses
Choruses
Sonate
Duett
Sonatine
Sacred songs
nach Beliebtheit

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12 Canons, Op.5012 Lieder, Op.492 Duos Concertans, Op.22 String Quartets, Op.7 (2 Streichquartette, Op.7)3 Geistliche Chorgesänge, Op.443 Geistliche Chorgesänge, Op.533 Geistliche Chorgesänge, Op.563 Grands duos, Op.17 (3 Grands Duos, Op.17)3 Leichte Sonatinen, Op.103 Lieder, Op.313 Motetten, Op.363 Motetten, Op.403 Motetten, Op.413 Violin Duos, Op.16 (3 Duos Violine, Op.16)3 Violin Sonatas, Op.23 (3 Violinsonaten, Op.23)3 Violin Sonatas, Op.5 (3 Violinsonaten, Op.5)6 geistliche Chorgesänge, Op.546 Geistliche Gesänge, Op.336 Geistliche Gesänge, Op.426 Lieder, Op.256 Lieder, Op.326 Lieder, Op.476 Lieder, Op.55

D

Der 84. Psalm, Op.45Divertissement, Op.8 (Unterhaltung, Op.8)

G

Gretchen vor dem Bilde der Mater Dolorosa, Op.3

L

Lift up Your Heads (Erhebt eure Häupter)

M

Motette aus Psalm 111, Op.52

S

Salve Regina, Op.13Salvum fac regem, Domine, Op.9

V

Violin Sonatina, Op.6 (Violine Sonatina, Op.6)
Wikipedia
Moritz Hauptmann (* 13. Oktober 1792 in Dresden; † 3. Januar 1868 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Geiger und Musiktheoretiker. Seine von der Hegelschen Dialektik beeinflusste Interpretation des Dur-Moll-Gegensatzes gab den Anstoß für die Theorie des harmonischen Dualismus.
Moritz Hauptmann erhielt seine musikalische Ausbildung u. a. bei Ludwig Spohr, mit dem ihn später eine tiefe Freundschaft verband. Im Jahre 1812 wurde er als Geiger in die Dresdner Hofkapelle aufgenommen, der er bis 1815 angehörte. Später ging er nach Russland, wo er hauptsächlich privaten Musikunterricht erteilte. Anfang der 1820er Jahre kehrte Hauptmann nach Deutschland zurück und wurde 1822 Violinist an der kurfürstlichen Hofkapelle in Kassel, wo er wiederum mit Spohr zusammenarbeitete.
Im Jahr 1842 wurde Hauptmann auf Empfehlung des Gewandhaus-Kapellmeisters Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Thomaskantor und Musikdirektor in Leipzig. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Tode inne. Im Jahr 1843 übernahm er zusätzlich die Stellung eines Lehrers der Musiktheorie am Konservatorium Leipzig. Gemeinsam mit Otto Jahn gründete er im Jahre 1850 die Bach-Gesellschaft, deren erster Vorsitzender er wurde. Er gab die ersten drei Bände der Bach-Gesamtausgabe heraus.
Am 3. Januar 1868 starb Moritz Hauptmann im Alter von 75 Jahren in Leipzig. Im Jahr 1873 wurde eine Straße in der Leipziger Westvorstadt („Bachviertel“) nach ihm benannt (Hauptmannstraße). Auch im Dresdner Stadtteil Mickten gibt es eine nach ihm benannte Hauptmannstraße.
Hauptmanns Kompositionen umfassen sowohl geistliche als auch weltliche Werke. Er schuf hauptsächlich Chorwerke, Lieder und Motetten. Als Musiktheoretiker und Musikpädagoge genoss er vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen ausgezeichneten Ruf. Zu seinen Schülern zählten beispielsweise Hans von Bülow, Joseph Joachim, Edvard Grieg, Friedrich Curschmann, Salomon Jadassohn, Karl Juljewitsch Dawidow, Gustav Graben-Hoffmann, Norbert Burgmüller, Hugo Staehle, Moritz Heinrich Hauser sowie Ferdinand Breunung. Seine musiktheoretischen Schriften erregten seinerzeit großes Aufsehen. Seine Werke und sein Wirken sind heute nahezu in Vergessenheit geraten.
viele Lieder für Solostimme und Klavier u. a. „Quel vago impallidir“ (Petrarca), op. 29,2 (erschienen in „Petrarca-Lieder“ H 7934, Editio Bärenreiter (2005))
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