Komponisten

Karl Adolf Lorenz

Stimme
Klavier
Sopran
Alt
Tenor
Mixed chorus
Orchester
Bass
Organ
Female chorus
Lied
Kunstlied
Geistliche Musik
Choruses
Secular choruses
Sacred songs
Fuge
Präludium
Duett
Trio
nach Beliebtheit

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16 Vorspiele, Op.532 Duette, Op.132 Gesänge, Op.232 Lieder, Op.282 Lieder, Op.462 Männerchöre, Op.562 Riemels, Op.323 Chorlieder, Op.183 Geistliche Gesänge, Op.633 Geistliche Gesänge, Op.913 Geistliche Terzette, Op.423 Lieder, Op.93 Strandlieder, Op.973 Walzer, Op.830 klassische und moderne Chöre für Gymnasien und Realschulen, Op.384 Ernste Gesänge, Op.584 Lieder, Op.295 Fugen, Op.955 Lieder, Op.778 Nachspiele, Op.55

A

Andante, Op.31Antwort, Op.45

D

Das Licht, Op.80Der deutsche RheinDie Oceaniden, Op.60Die Pommern bei Gravelotte, Op.11

F

Frühlings Seele, Op.34Frühlingslied

G

Golgatha, Op.65Gretchen am Spinnrade, Op.6

H

Hymne an die Kunst, Op.25

I

In der Dämmerung und Frühlingsjubel, Op.19Ingeborg's Klage, Op.17 (Ingeborgs Klage, Op.17)

K

Karfreitag, Op.84

M

Max und Moritz

O

O weint um sie, Op.5Otto der Grosse, Op.20 (Otto der Große, Op.20)

P

Paraphrase über 'Stille Sicherheit', Op.26Pastorale, Op.52bPiano Sonata, Op.10 (Sonate für Klavier, Op.10)Piano Trio, Op.12 (Klaviertrio, Op.12)Präludium und Fuge, Op.78

S

Symphonische Variationen über ein Original-Thema und Fuge, Op.98

U

Ut'n Knick, Op.48

W

Winfried, Op.30
Wikipedia
Karl Adolf Lorenz (* 13. August 1837 in Köslin; † 3. März 1923 in Stettin; auch Carl Adolf Lorenz) war ein deutscher Dirigent, Komponist und Musikpädagoge.
Lorenz wuchs zunächst in Köslin auf und kam mit 16 Jahren nach Stettin, wo er das Marienstiftsgymnasium besuchte und zugleich Musikunterricht bei dem Komponisten Heinrich Triest erhielt. Ab 1857 studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und promovierte hier 1861 zum Dr. phil. Zugleich betrieb er musikalische Studien und war Schüler von Siegfried Dehn und Friedrich Kiel. Es folgten mehrere Dirigate, so beim Meixnerschen Gesangsverein in Berlin, ab 1864 beim Stralsunder Musikverein. 1866 wurde Lorenz Nachfolger von Carl Loewe als städtischer Musikdirektor in Stettin und wirkte zugleich als Organist, Gymnasialgesangslehrer und Dirigent des Musik- und des Lehrergesangsvereins. 1885 zum Königlichen Professor berufen, ging Lorenz 1910 in Ruhestand.
Lorenz komponierte die Oratorien Winfried (1888), Otto der Große (1890), Krösus (1892), Jungfrau von Orleans (1895), Golgatha op. 65, Das Licht op. 80 (1907) sowie Hymne an die Kunst für Soli, Chor und Orchester op. 25. Des Weiteren finden sich unter seinen Werken die zwei Opern Harald und Theano (1893) und Die Komödie der Irrungen op. 40, eine Sinfonie Es-Dur op. 74, das Klaviertrio Es-Dur op. 12, sowie mehrere Motetten, Orgelwerke, Lieder, Terzette, Schulgesänge und eine Schulgesangslehre. Unter dem Pseudonym Moritz vertonte er mehrere Streiche von Wilhelm Buschs Max und Moritz für Klavier und Gesang.
Lorenz war Ehrenbürger seiner Geburtsstadt, an seinem Geburtshaus war eine Gedenktafel angebracht. Eine Straße in Köslin und eine in Stettin trugen seinen Namen.