Komponisten

Jean-Louis Tulou

Flöte
Klavier
Orchester
String ensemble
Violine
Bratsche
Violoncello
Kontrabass
Oboe
Fagott
Fantasie
Piece
Duett
Variation
Instrumentalkonzert
Method
Theory
Für Anfänger
Nocturne
Trio
nach Beliebtheit

#

3 Duos difficiles, Op.123 Duos, Op.143 Grands Duos favoris, Op.72

A

Air varié brillant, Op.98

F

Fantaisie de Salon, Op.127Fantaisie sur 'Il Trovatore', Op.105Fantaisie sur 'Le Freyschütz', Op.115Fantaisie sur 'Le pardon de Ploërmel', Op.110Fantaisie sur 'Marco Spada', Op.101Fantaisie, Op.29 (Fantasy, Op.29)Faut l'oublier, Op.36 (Vergessen, Op.36)Flute Concerto No.1 (Flötenkonzert No.1)

G

Grand Solo No.10, Op.92 (Großes Solo No.10, Op.92)Grand Solo No.11, Op.93Grand Solo No.12, Op.94Grand Solo No.13, Op.96 (Grosses Solo Nr.13, Op.96)Grand Solo No.15, Op.109Grand Solo No.2, Op.70 (Großes Solo No.2, Op.70)Grand Solo No.3, Op.74Grand Solo No.5, Op.79 (Grosses Solo Nr.5, Op.79)Grand Solo No.7, Op.86 (Großes Solo No.7, Op.86)Grand Solo No.9, Op.91 (Großes Solo Nr.9, Op.91)Grenadier que tu m'affliges, Op.35

L

L'Angelus, Op.46

M

Méthode de flûte, Op.100 (Methode Flöte, Op.100)

N

Nocturne for Flute and Piano (Nocturne für Flöte und Klavier)

R

Récréations musicales, Op.65

S

Souvenir anglais, Op.50Souvenirs du Tyrol, Op.125Symphonie Concertante, Op.21

T

Tic e tic e toc, Op.121
Wikipedia
Jean-Louis Tulou (* 12. September 1786 in Paris; † 24. Juli 1865 in Nantes) war ein französischer Flötist und Komponist.
Toulous Vater war Fagottist und Professor am Pariser Konservatorium. Als Zehnjähriger wurde Jean-Louis Flötenschüler von Johann Georg Wunderlich. Bei den jährlichen Konservatoriumswettbewerben errang er 1799 einen zweiten und 1801 einen ersten Preis. 1804 trat er als Erster Flötist in das Orchester der Italienischen Oper ein, widmete sich in den folgenden Jahren aber auch der Jagd und der Malerei. 1813 wurde er Nachfolger seines Lehrers an der Großen Oper und konnte schließlich auch den mit ihm konkurrierenden Flötisten Louis Drouet in der Publikumsgunst übertrumpfen (Fétis bezeichnete Tulou als besten lebenden französischen Flötisten). Aus politischen Gründen gab er 1822 seine Stellung auf, wurde jedoch 1826 wieder an die Oper zurückberufen. 1829 erhielt er eine Professur am Konservatorium Paris. Nach der Pensionierung 1856 übersiedelte er nach Nantes.
Tulou widersetzte sich der Einführung der neu entwickelten Böhmflöte am Pariser Konservatorium, von deren klanglichen Eigenschaften er nicht überzeugt war, und blieb den konischen, 4- bis 5-klappigen Modellen treu.
Zu Tulous Schülern zählten Joseph-Henri Altès, Eugène Walckiers und Jules Demersseman.
Tulou hinterließ etwa 130 Kompositionen, die hauptsächlich seinem Instrument gewidmet sind, darunter 15 "Grand Solos", die für die jährlichen Konservatoriumswettbewerbe entstanden. Als sein op. 100 erschien 1835 das Lehrwerk "Méthode de flûte". Gemeinsam mit Jacques Nonon betätigte er sich auch als Flötenbauer.