Komponisten

Jakob Dont

Violine
Bratsche
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Orchester
Klavier
Etüde
Übung
Caprice
Piece
Quartett
Concertino
Instrumentalkonzert
Scales and patterns
nach Beliebtheit
20 Progressive Exercises for Violin, Op.38 (20 progressive Etüden für Violine, Op.38)24 Etudes or Caprices, Op.35 (24 Etüden oder Capricen, Op.35)24 Preparatory Exercises, Op.37 (24 Vorbereitende Übungen, Op.37)3 Caprices, Op.205 Caprices, Op.18Gradus ad Parnassum, Op.52Morceau de concert, Op.41 (Konzertstück, Op.41)Musikalische UnterhaltungenScales, Op.39Violin Quartet, Op.42 (Violin-Quartett, Op.42)Violin Quartet, Op.45
Wikipedia
Jakob Dont (* 2. März 1815 in Wien; † 17. November 1888 in Wien) war ein österreichischer Violinist, Violinpädagoge und Komponist.
Jakob Dont war ein Sohn des aus Böhmen stammenden Cellisten am Hofoperntheater, Valentin Dont. Jakob war ein Schüler von Joseph Böhm (1795–1876) und von Georg Hellmesberger senior (1800–1873) am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Sechzehnjährig wurde er Mitglied des Hofburgtheater-Orchesters und trat 1834 in die Dienste der Wiener Hofkapelle ein. In dieser Zeit hörte man ihn oft als Solisten. Trotz seines Erfolges entschied er sich gegen eine aufreibende Solistentätigkeit. 1853 wurde er Professor am Pädagogischen Institut Wien. Ab 1871 wirkte Dont am Wiener Konservatorium. Diese Anstellung verließ er, weil man ihm hier die Verwendung seiner eigenen Unterrichtswerke verbot.
Sein kompositorisches Schaffen erstreckte sich hauptsächlich auf innovative pädagogische Werke. Seine 24 Etüden und Capricen Gradus ad parnassum Op. 35 und die 24 Vorübungen zu den Etüden von Rodolphe Kreutzer und Pierre Rode op. 37 gelten noch heute als wichtiges Übungswerk für Violinisten.
1938 wurde die Dontgasse in Wien-Hietzing ihm zu Ehren benannt.