Komponisten

Jacques-Martin Hotteterre

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Sonate
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Für Anfänger
Airs
Musiktheorie
Writings
Präludium
nach Beliebtheit
Airs et brunettes à deux et trois dessus pour les flutes traversièresL'art de préluder, Op.7 (Die Kunst der Auftakt, Op.7)Méthode pour la musette, Op.10 (Verfahren zur Musette, Op.10)Pièces pour la flûte traversiere, Op.2Pièces pour la flûte traversiere, Op.5Principes de la flute traversiere, de la Flute a Bec, et du Haut-bois, Op.1 (Grundlagen der Flöte Flöte ein Bec, und Oberholz Op.1)Suite in A major, Op.8Suite in B minor, Op.4Suite in D major, Op.2 No.1Suite in G major, Op.2 No.2Suite in G major, Op.2 No.3Suite in G major, Op.6Trio Sonata in A major, Op.3 No.5Trio Sonata in B minor, Op.3 No.3Trio Sonata in D major, Op.3 No.2Trio Sonata in E minor, Op.3 No.4Trio Sonata in G major, Op.3 No.6Trio Sonata in G minor, Op.3 No.1Trio Sonatas, Op.3 (Triosonaten, Op.3)
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Jacques-Martin Hotteterre, auch nur Jacques Hotteterre, genannt „Le Romain“ (* 29. September 1674 in Paris; † 16. Juli 1763 ebenda) war ein französischer Komponist und Flötist.
Jacques-Martin Hotteterre entstammte einer Musiker- und Instrumentenbauer-Familie, die in der Grande Écurie du Roi, einer Musikinstitution, welche Musiker im Rang von Offizieren beschäftigte, ihr Auskommen hatte. Ein wichtiges Werk für die historische Aufführungspraxis ist sein Op. 1, das bereits 1707 die Grundlagen für das damals in Mode gekommene Spiel der Querflöte (flûte d’allemagne) liefert.
Den Beinamen «Le Romain» erhielt Hotteterre wahrscheinlich nach mehreren Studienjahren in Rom, wo er von 1698 bis 1700 eine Anstellung beim ersten Prinzen Francesco Maria Ruspoli hatte. Wieder in Frankreich 1705 trat er gegen eine Zahlung von 3000 Livres, die sein Vater für ihn bezahlte, als Oboist der „Grande Écurie“ bei und wurde 1717 als Nachfolger von René Pignon Descoteaux zusätzlich Flötist in der „Chambre du Roi“. Seinen Ruf verdankt er seinen zahlreichen Werken für Querflöte, welche sich zu seiner Zeit in Frankreich auf wenige Werke von Marin Marais und Michel de La Barre beschränkte.
1728 heiratete Jacques-Martin Hotteterre in Paris Elisabeth-Geneviève Charpentier, Tochter eines Notars und Beraters bei Hofe, dessen Vermögen es Hotteterre ermöglichte, sich auf sein musikalisches Wirken und den Unterricht zu beschränken. Sein ältester Sohn Jean-Baptiste Hotteterre (1732–1770) folgte dem Vater in dessen Chargen bei Hofe, und seine Tochter Marie-Geneviève ehelichte 1763 den Organisten und Komponisten Claude Balbastre.