Komponisten

Horatio Parker

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Mixed chorus
Orchester
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Tenor
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Bass
Bariton
Männerchor
Geistliche Musik
Piece
Kantaten
Secular choruses
Choruses
Lied
Secular cantatas
Anthem
Ballade
Oratorium
nach Beliebtheit

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3 Characteristic Pieces, Op.49 (3 Charakterstücke, Op.49)3 Compositions for Organ (3 Kompositionen für Orgel)3 Early Songs (3 frühe Lieder)3 Sacred Songs, Op.22 (3 Geistliche Lieder, Op.22)4 Compositions, Op.17 (4 Kompositionen, Op.17)4 Compositions, Op.20 (4 Kompositionen, Op.20)4 Compositions, Op.28 (4 Kompositionen, Op.28)4 Compositions, Op.36 (4 Kompositionen, Op.36)4 Compositions, Op.67 (4 Kompositionen, Op.67)5 Morceaux caractéristiques, Op.95 Short Pieces, Op.68 (5 kurze Stücke, Op.68)7 Greek Pastoral Scenes, Op.74 (7 griechischen Hirtenszenen, Op.74)7 Songs, Op.70

A

A Northern Ballad, Op.46A Song of Times, Op.73A Star Song, Op.54 (Ein Star Song, Op.54)A Wanderer's Psalm, Op.50A.D. 1919, Op.84 (1919 n. Chr., Op.84)Adstant Angelorum Chori, Op.45Alice Brand, Op.76

B

Behold, Ye Despisers (Siehe, ihr Verächter)

C

Calm on the List'ning Ear of Night (Beruhigen Sie auf der List'ning Ear of Night)Christ Our Passover (Christus, unser Passah)Cossack War Song (Kosaken-Kriegslied)

D

Dream-King and His Love, Op.31 (Traum-König und Seine Liebe, Op.31)

F

Fairyland, Op.77Far from the World, O Lord, I Flee

G

German, French and Italian Song Classics (Deutsch, Französisch und Italienisch Song-Klassiker)

H

Harold Harfager, Op.26Hora Novissima, Op.30Hymnos Andron, Op.53

I

Idylle, Op.15In Heavenly Love Abiding (In himmlischer Liebe Abiding)

K

König Trojan, Op.8

M

MonaMorven and the Grail, Op.79 (Morven und der Gral, Op.79)

O

Organ Concerto, Op.55 (Orgelkonzert, Op.55)Organ Sonata, Op.65

P

Piscatrix

R

Recital Pieces

S

Suite for Piano Trio, Op.35 (Suite für Klaviertrio, Op.35)

T

The Ballad of a Knight and His Daughter, Op.6The Holy Child, Op.37 (Das heilige Kind, Op.37)The Kobolds, Op.21 (Die Kobolde, Op.21)The Leap of Roushan Beg, Op.75 (Der Sprung des Roushan Beg, Op.75)The Legend of St. Christopher, Op.43 (Die Legende von St. Christopher, Op.43)The Red Cross Spirit Speaks, Op.83 (Das Rote Kreuz Geist spricht, Op.83)The Robbers (Die Räuber)The Shepherds' Vision, Op.63 (Der Hirten "Vision, Op.63)

W

Wandering Knight's Song (Wandernde Ritterlied)
Wikipedia
Horatio William Parker (* 15. September 1863 in Auburndale, Middlesex County, Massachusetts; † 18. Dezember 1919 in Cedarhurst, New York) war ein US-amerikanischer Komponist, Organist und Lehrer. Er gehört zu den ersten bedeutendsten Komponisten Amerikas. Parker war eine zentrale Figur im musikalischen Leben der Stadt New Haven (Connecticut). Darüber hinaus war er Professor an der Yale University.
In seinen Kompositionen verfolgte er eine konservative Line die sich dem europäischen romantischen Stil zuschreiben lässt.
Parker wurde in Auburndale, Massachusetts geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er von seiner Mutter, ehe er später in Boston studierte. Zu seinen Lehrern zählten George Chadwick, Stephen Albert Emery und John Orth. Im Jahre 1881 ging er nach München um bei Joseph Rheinberger zu studieren. Deutschland war ein beliebtes Reiseziel für US-amerikanische Studenten. So folgten ihm Arthur Whiting und H. H. Huss nach und studierten ebenfalls bei Rheinberger. In München komponierte Parker seine ersten wichtigen Werke (eine Symphonie und eine „dramatische“ Kantate)
Im Jahre 1885 kehrte er nach Amerika zurück. Unmittelbar nach seiner Rückkehr erhielt Parker eine Professur an der Cathedral School of St. Paul in Garden City, Long Island. Von 1888 bis 1893 wirkte er als Organist an der Trinity Church in New York City. Im selben Jahr wurde er an die Trinity Church Boston berufen und behielt dieses Amt bis 1901. Ebenfalls 1893 wurde Parker als Professor an die Yale University berufen, wo er das Symphonic Orchestra gründete. Zu seinen Schülern zählen u. a. Roger Sessions, Douglas Moore und Charles Ives. 1902 verlieh ihm die University of Cambridge den Ehrentitel Doctor of Music (Mus.Doc.) Seit 1898 war er Mitglied der American Academy of Arts and Letters.
Parkers Gesundheitszustand nahm in seinen letzten Jahren deutlich ab, er starb 1919 im Haus seiner Tochter Isabell in Cedarhurst, New York.
Bevor Parker New York City im Jahre 1893 verließ, vollendete er sein Oratorium Hora Novissima. Dieses Werk erlangte in Amerika schnell große Beliebtheit. Darüber hinaus wurde es 1899 in Chester und auf dem Three Choirs Festival in Worcester aufgeführt – eine Ehre, die bis dato noch nie einem amerikanischen Komponisten zu teil wurde. Die europäischen Musikkritiker zeigten sich durchweg begeistert und bezeichneten sein Werk als eine der besten amerikanischen Kompositionen der damaligen Zeit.
Obwohl man sich bei Parker hauptsächlich an dieses Oratorium erinnert, hat eine Vielzahl von Kompositionen hinterlassen. Parker komponierte zwei Opern (Mona, 1911 und Fairyland, 1914), eine sinfonische Dichtung (Vathek), ein Concertino für Orgel, kammermusikalische Werke, Oratorien (u. a. Hora novissima nach Bernhard von Cluny) und Kantaten, Chorwerke, Orgel- und Klavierstücke sowie Lieder. Sein Kompositionsstil steht ganz im Stile der deutschen Romantik. Einflüsse auf seine Kompositionen hatten unter anderem Mendelsohn, Brahms, Wagner, Debussy und Elgar. Letztere Einflüsse werden vor allem in seinen späten Werken um 1900 deutlich. Er galt bereits zu Lebzeiten als überragender Komponist, der ein stilistisch sicheres Handwerk vorweisen konnte.
Im Jahre 1892 komponierte Parke die Hymne Auburndale. Diese fand auch später den Einzug in das 1916 veröffentlichte Hymnal: The Messiah Miracle: A History The Church of the Messiah of West Newton and Auburndale 1871–1971.
1911 reichte Parker seine Oper Mona bei einem Wettbewerb der Metropolitan Opera ein und gewann den ersten Preis. Mona wurde am 14. März 1912 uraufgeführt. Die Hauptrolle spielte Louise Homer. Des Weiteren gewann er einen Wettbewerb in Los Angeles mit seiner Oper Fairyland.