Komponisten

George Alexander Macfarren

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nach Beliebtheit

#

6 Lectures on Harmony (6 Vorlesungen über Harmony)7 Shakespeare Songs

A

Addresses and Lectures (Adressen und Vorträge)

C

Christmas (Weihnachten)Counterpoint, A Practical Course of Study (Counter, A Praktische Studiengang)

H

Helvellyn

I

I Will Look unto the Lord (Ich werde euch zu dem Herrn)Introits

J

Jessy LeaJoseph

K

King David (König David)

L

Late, Late, So Late!Little Clarina's Lesson Book

M

May DayMidsummer Night's Dream (Sommernachtstraum)Musical History

O

O Holy Ghost, into our mindsOh! come to the bower where roses sleepOutward Bound

P

Piano Quintet (Klavierquintett)Piano Sonata No.2 'Ma Cousine'

R

Robin Hood

S

St. John the Baptist (St. Johannes der Täufer)String Quartet No.1 (Streichquartett Nr.1)String Quartet No.2, Op.54 (Streichquartett Nr.2, Op.54)String Quartet No.3 (Streichquartett Nr.3)String Quartet No.5 (Streichquartett Nr.5)String Quartet No.6 (Streichquartett Nr.6)

T

The Lady of the Lake (Die Dame vom See)The Lord is my Shepherd (Der Herr ist mein Hirte)The Rudiments of Harmony (Die Rudimente der Harmonie)The Sands of DeeThe Soldier's Legacy (The Soldier Vermächtnis)The Three Fishers (Die drei Fishers)Trio for Flute, Cello and Piano (Trio für Flöte, Cello und Klavier)
Wikipedia
Sir George Alexander Macfarren (* 2. März 1813 in London; † 31. Oktober 1887 ebenda) war ein englischer Komponist und Musiktheoretiker.
Macfarren war der Sohn von George Macfarren (1788–1843), Tanzlehrer, Librettist und Journalist schottischer Abstammung, und dessen Ehefrau Elizabeth, geborene Jackson. Von Kindheit an hatte er eine Sehschwäche, die 1860 zur Blindheit führte, was aber seiner Produktivität keinen Abbruch tat; er war auf die Hilfe von Assistenten angewiesen. Auch sein jüngerer Bruder Walter (1826–1905) war Komponist (und lange Zeit Klavierlehrer an der Royal Academy of Music in London).
Am 27. September 1844 heiratete George Alexander Macfarren die aus Lübeck stammende Sängerin Natalia Andrae (1828–1916). Er starb im Alter von 74 Jahren an einer chronischen Bronchitis und schwachem Herzen und wurde auf dem Friedhof Hampstead Cemetery in West Hampstead begraben.
Macfarren wurde ab 1829 auf der Royal Academy of Music (RAM) in London ausgebildet, zunächst in Komposition von Cipriani Potter, der 1832 die Leitung der Akademie übernahm.
Er wurde bereits 1834 Kompositionslehrer an derselben und 1875, nach William Sterndale Bennetts Tod, einer der Direktoren der Anstalt. Am 5. Juli 1875, anlässlich des Todes Bennetts, wurde seine Widmungsarbeit der Royal Philharmonic Society „Idyll in Memory of Sterndale Bennett“ uraufgeführt. Gleichzeitig ernannte ihn der Senat der Universität Cambridge zum Professor der Musik.
Als Komponist wurde er durch die „Ouvertüre Chevy Chase“ 1836 und seine Oper „The Devil’s Opera“ 1838 bekannt. Bereits zuvor hatte er die Akkord-Theorien des Musiktheoretikers Alfred Dale kennengelernt, dem er bei der weiteren Ausarbeitung zur Seite stand. Dessen Veröffentlichung „A Treatise on Harmony“ 1845 benutzte er auch für seinen akademischen Unterricht, was zu Unstimmigkeiten innerhalb der Akademie und seinem Rückzug 1847 führte. Er wurde jedoch auf Grund seiner Verdienste 1851 wieder an die Akademie berufen.
Neben zahlreichen akademischen Ehrungen wurde ihm 1883 der Adelstitel verliehen.
Macfarren gehört zu den Hauptrepräsentanten der nationalen englischen Oper, wobei er mit Ausnahme der Helvellyn die Form der Nummernoper verwendete.
Außerdem schrieb er Kammermusikstücke, sechs Streichquartette, Symphonien und Ouvertüren sowie Oratorien:
Er machte sich auch verdient durch Herausgabe mehrerer Volksliedersammlungen, wie: