Komponisten

Friedrich Grützmacher

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String ensemble
Organ
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Etüde
Sonate
Instrumentalkonzert
Fantasie
Duett
Marken
Romanze
Suite
Concertino
nach Beliebtheit

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10 Morceaux en Style National, Op.9 (10 Morceaux en Stil National, Op.9)2 Pièces de concert, Op.32 (2 Konzertstücke, Op.32)24 Etudes for Cello, Op.383 Duos for 2 Cellos, Op.22 (3 Duos für 2 Violoncelli, Op.22)3 Grandes marches, Op.39 (3 Grandes marschiert, Op.39)3 Romanzen, Op.195 Pieces, Op.4 (5 Stück, Op.4)

A

Albumblatt, Op.66Ausgrabungen auf dem Gebiete classischer Violoncell-Musik

C

Cello Concerto No.3, Op.46 (Cellokonzert Nr.3, Op.46)Cello Sonata in C minor after BoccheriniCollection de Fantaisies des Opéras, Op.16

D

Daily Exercises for the Cello, Op.67 (Tägliche Übungen für Cello, Op.67)Die hohe Schule des Violoncellspiels

E

Elite-EtüdenErinnerung an Leipzig, Op.13

F

Fantaisie hongroise, Op.7

I

Im Frühling, Op.30

P

Piano Trio, Op.6 (Klaviertrio, Op.6)

S

Sonata on Themes from the Works of Frederick the Great (Sonata über Themen aus den Arbeiten von Friedrich dem Großen)String Quartet, Op.15 (Streichquartett, Op.15)

W

Weihegesang, Op.65
Wikipedia
Friedrich Wilhelm Ludwig Grützmacher (* 1. März 1832 in Dessau; † 23. Februar 1903 in Dresden) war ein deutscher Cellist und Komponist.
Der ältere Bruder von Leopold Grützmacher war ein Schüler von Friedrich Schneider und Karl Drechsler. 1849 wurde er Erster Cellist am Gewandhausorchester Leipzig und Cellolehrer am Leipziger Konservatorium. Ab 1860 war er Königlicher Kammervirtuose am Hoforchester Dresden.
Friedrich Grützmacher schrieb eine Hohe Schule des Violoncellspiels und komponierte neben zahlreichen Cellostücken ein Cellokonzert, Ouvertüren und Fantasien für Orchester, kammermusikalische Werke, Klavierstücke und Lieder. Heute ist Grützmacher vor allem dadurch bekannt, dass er das Cellokonzert Nr. 9 B-Dur G 482 von Luigi Boccherini einer massiven Umarbeitung unterzog, indem er die Solostimme brillanter gestaltete, Teile von anderen Werken Boccherinis in das Konzert einfügte und so den Notentext erheblich veränderte. Diese Version ist bis heute sehr populär geblieben und wird häufig gespielt.
Grützmacher starb 1903 in Dresden und wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt.