Komponisten

Dirk Schäfer

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Violoncello
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Orchester
Piece
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Paraphrase
Quintett
Rhapsodies
Quartett
Suite
Toccata
nach Beliebtheit
3 Piano Pieces, Op.10 (3 Klavierstücke, Op.10)4 Petits morceaux (4 kleine Stücke)6 Piano Pieces, Op.12 (6 Klavierstücke, Op.12)8 Piano Pieces, Op.15 (8 Klavierstücke, Op.15)Cello Sonata, Op.13Paraphrase on "Wiener Blut" (Paraphrase über "Wiener Blut")Piano Quintet, Op.5 (Klavierquintett, Op.5)Rhapsodie javanaise, Op.7String Quartet, Op.14 (Streichquartett, Op.14)Suite Pastorale, Op.8Toccata, Op.18Violin Sonata No.1, Op.4Violin Sonata No.2, Op.6 (Violinsonate Nr. 2, Op.6)Violin Sonata No.4, Op.11 No.2 (Violinsonate Nr.4, Op.11 No.2)
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Dirk Schäfer (auch Dietrich, geboren 25. November 1873 in Rotterdam; gestorben 16. Februar 1931 in Amsterdam) war ein niederländischer Pianist und Komponist.
Dirk Schäfer studierte an der Kölner Musikhochschule bei Max von Pauer (Klavier), Gustav Jensen (Theorie) und Franz Wüllner (Komposition und Dirigat). Im Jahr 1894 erhielt er ein Stipendium des deutschen Mendelssohn-Preises.
Er wohnte in Den Haag, von wo aus er Konzertreisen nach Paris, Wien, London und Berlin machte. 1899 führte er mit Willem Mengelberg und dem Concertgebouworkest sein Klavierkonzert auf. Schäfer vernichtete es später. 1905 führte Mengelberg Schäfers Capriccio op een gamelang-melodie (Rhapsodie javanaise) und eine Suite Pastorale auf. Zwischen 1913 und 1915 gab er elf Klavierkonzerte mit Werken der älteren und der gegenwärtigen Klavierliteratur, von William Byrd bis Arnold Schönberg, und bewies damit dem Konzertpublikum sein Können. Er führte Werke von Chopin auf, die er auch auf Schallplatte aufnahm.
Für Carl Flesch komponierte er zwei Violinsonaten, für Gérard Hekking eine Cellosonate. Seine Frau Ida Dumstorff stellte aus seinem Nachlass eine Klavierschule zusammen. Der Komponist Franz Weisz war mit ihm befreundet und schrieb eine kleine Biografie.