Komponisten

Carl Friedrich Abel

Violoncello
Violine
Flöte
Orchester
Cembalo
String ensemble
Bratsche
Viola da gamba
Klavier
Horn
Sonate
Sinfonie
Ouvertüre
Instrumentalkonzert
Quartett
Trio
Piece
Symphonies concertantes
Concertantes
Einfache
nach Beliebtheit

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27 Pieces for Bass Viol (27 Stücke für Bass-Viol)3. Sinfonie4 Trio Sonatas, WK 98-101 (4 Triosonaten, WK 98-101)6 Easy Sonatas, WK 141-1466 Flute Concertos, WK 46-516 Flute Sonatas, Op.6 (6 Sonaten Flöte, Op.6)6 Harpsichord Trios, Op.5 (6 Cembalo Trios, Op.5)6 Keyboard Concertos, Op.116 Overtures, Op.146 Sonatas, Op.26 String Quartets, Op.12 (6 Streichquartette, Op.12)6 String Quartets, Op.15 (6 Streichquartette, Op.15)6 String Quartets, Op.8 (6 Streichquartette, Op.8)6 String Trios, Op.16 (6 Streichtrios, Op.16)6 Symphonies, Op.1 (6 Symphonien, Op.1)6 Symphonies, Op.10 (6 Symphonien, Op.10)6 Symphonies, Op.17 (6 Symphonien, Op.17)6 Symphonies, Op.4 (6 Symphonien, Op.4)6 Symphonies, Op.7 (6 Symphonien, Op.7)6 Trio Sonatas, Op.3 (6 Triosonaten, Op.3)6 Trio Sonatas, Op.9 (6 Triosonaten, Op.9)6 Violin Sonatas, Op.136 Violin Sonatas, Op.9 (6 Violinsonaten, Op.9)

C

Cello Concerto in B-flat major, WK 52

F

Flute Concerto in C major, WK 51Flute Sonata in D major (Flötensonate in D-Dur)

H

Horn Concerto in E-flat major (Hornkonzert in Es-Dur)Horn Concerto in E-flat major, WK deest

K

Keyboard Trio in C major, WK 111Keyboard Trio in F major, WK 112

M

Music for Viola da Gamba

Q

Quartet in D major, WK 226 (Quartett in D-Dur, WK 226)Quartet in F major, WK 225 (Quartett in F-Dur, WK 225)

S

Sinfonia concertante in B-flat major, WK 42Sinfonia concertante in D major, WK 43String Quartet in E-flat major, WK 63Symphony in B-flat major, WK 1 (Sinfonie in B-Dur, WK 1)Symphony in B-flat major, WK 8 (Sinfonie in B-Dur, WK 8)Symphony in C major, WK 2 (Sinfonie in C-Dur, WK 2)Symphony in D major, WK 3 (Sinfonie in D-Dur, WK 3)Symphony in D major, WK 7 (Sinfonie in D-Dur, WK 7)Symphony in E-flat major, WK 4 (Sinfonie in Es-Dur, WK 4)Symphony in F major, WK 5 (Sinfonie in F-Dur, WK 5)Symphony in G major, WK 6 (Sinfonie in G-Dur, WK 6)

T

Trio Sonata in A major, WK 121Trio Sonata in B-flat major, WK 117Trio Sonata in C major, WK 100Trio Sonata in C major, WK 120Trio Sonata in D major, WK 99Trio Sonata in E major, WK 119Trio Sonata in F major, WK 122Trio Sonata in G major, WK 101Trio Sonata in G major, WK 118Trio Sonata in G major, WK 80Trio Sonata in G major, WK 98

V

Viola da Gamba Sonata in E minor, WK 150Viola da Gamba Sonata in G major, WK 155 (Gambensonate in G-Dur, WK 155)
Wikipedia
Carl Friedrich Abel, auch Karl Friedrich (* 22. Dezember 1723 in Köthen (Anhalt); † 20. Juni 1787 in London) war ein deutscher Komponist und Gambensolist.
Als Sohn des berühmten Gambenvirtuosen Christian Ferdinand Abel wurde Carl Friedrich in Köthen geboren, wo sein Vater als „Premier-Musicus“ in Johann Sebastian Bachs Hofkapelle wirkte. Dass er nach Bachs Übersiedlung nach Leipzig Schüler an der dortigen Thomasschule war, ist nicht erwiesen. Gesichert ist jedoch, dass er auf Bachs Empfehlung an den Dirigenten Johann Adolph Hasse neun Jahre lang (1748–1757) als „Kammermusiker des Königs von Polen“ in der Dresdner Hofkapelle wirkte.
Die Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges vertrieben ihn 1757 aus Dresden. 1758 war er Gast im Hause der Familie Goethe in Frankfurt/Main. Über mehrere süddeutsche Stationen und Paris erreichte er 1759 London. Mit großem Erfolg gab er hier ein erstes Konzert mit eigenen Kompositionen auf verschiedenen Instrumenten, vornehmlich der Gambe sowie dem Baryton – einem Instrument, für das auch Joseph Haydn komponierte. Weitere Solo-Konzerte für die Londoner Gesellschaft folgten, mit dem Resultat seiner Ernennung zum Kammermusiker der Königin Charlotte.
Im Jahr 1762 kam Johann Christian Bach nach London, um die Bekanntschaft des berühmten Abel zu suchen. Die bald geschlossene Freundschaft zwischen den beiden führte 1764 zur Gründung der beliebten „Bach-Abel Concerts“, die bis 1775 von Teresa Cornelys, der Betreiberin des Carlisle House am Soho Square, organisiert wurden. Es waren die ersten Abonnementskonzerte der englischen Geschichte.
1764 gelangte auch der achtjährige Mozart mit seinem Vater nach London und besuchte Abel, dessen kompositorischen Satz er studierte. Als Vorbild kopierte er sich Abels Es-Dur Sinfonie (op. VII,6) in sein Notizbuch, wodurch sie fälschlich als Mozarts „Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur“ unter Nr. 18 in das Köchelverzeichnis gelangte.
Ab 1775 wurden die Konzerte von Mrs. Cornelys unabhängig, und nach Bachs Tod 1782 führte Abel sie nur noch ein Jahr erfolglos fort. In der Konzertreihe wurden u. a. viele Werke Joseph Haydns erstmals in England aufgeführt. Nach dem Scheitern des Konzertunternehmens kehrte Abel nach Deutschland zurück, wo es ihm nicht gelang, Fuß zu fassen. So sah er sich genötigt, nach zwei Jahren nach London zurückzukehren, wo er immer noch als Spieler verschiedener neuer und alter Instrumente gefragt war. Er wurde zum Trinker und beschleunigte damit sein Ableben. 1787 starb er in ärmlichen Verhältnissen.
Abel war der letzte große Solist der Gamben-Spielkunst. Mit ihm verschwand das Instrument aus der Reihe der Orchester- und bald danach auch der Solo-Instrumente.
Er war ein Mann von auffallender Erscheinung, von dem mehrere Porträts existieren, darunter zwei von seinem langjährigen Freund Thomas Gainsborough. Die Künstler Leopold August Abel, Ernst August Abel und Ernst Heinrich Abel waren seine Brüder.
Abel schrieb unter anderem Sinfonien, Ouvertüren, Instrumentalkonzerte, Streichquartette, Sonaten und Solowerke.
Mitwirkung an folgenden Pasticci: