Komponisten

August de Boeck

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Piece
Geistliche Musik
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Sacred hymns
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nach Beliebtheit

#

3 Pièces pour orgue (3 Stücke für Orgel)

A

Ave Maria (Ave-Maria)

D

De drie Maria'sDum aurora finem daret (Dum aurora finem Daret)

F

Fantasia voor altvioolFeuillet d'album (Noten)

G

Gavotte for Strings

K

Kinderdeuntjes

L

La route d'émeraude

M

Mazurka No.2Minuet No.2

N

Nocturne (Nächtlich)

O

O beata materO Salutaris Hostia

P

Petite MarchePiano Concerto (Klavierkonzert)

S

Scherzo No.1 in A minorScherzo-ValseSerenadeSoir sur l'eauSoirée de septembreSurrexit Dominus

V

Valse-Caprice

W

Winternachtsdroom
Wikipedia
Julianus Marie August de Boeck (* 9. Mai 1865 in Merchtem; † 9. Oktober 1937 ebenda) war ein belgischer Komponist und Organist.
August de Boeck studierte ab 1880 am Brüsseler Konservatorium bei Alphonse Mailly Orgel, von 1885 bis 1902 war de Boeck dessen Assistent. Sein Orgelstudium absolvierte er 1884 mit Auszeichnung. Seine weiteren Studienbereiche bei Hubert Ferdinand Kufferath, Harmonielehre, Kontrapunkt und Fuge schloss er 1889 ebenfalls mit Auszeichnung ab. 1891 erwarb er noch das seltene Diplôme de capacité für sein virtuoses Orgelspiel am Konservatorium.
Mit Paul Gilson verband ihn eine innige Freundschaft. Obwohl sie nahezu gleichen Alters waren, wird de Boeck häufig als ein Schüler Gilsons gesehen.
Von 1892 bis 1921 war er als Organist bei verschiedenen Kirchen beschäftigt; 1892 bis 1894 an der Kirche Onze Lieve Vrouw ter Noodt in Merchtem, ab 1894 in der St.-Bonifatius-Kirche in Elsene und ab 1900 auch in der Karmeliter Klosterkirche in Elsene.
Von 1909 bis 1920 wirkte als Professor für Harmonielehre am Königlich Flämischen Konservatorium in Antwerpen. Danach bis 1926 wirkte er noch am Konservatorium in Brüssel. 1921 wurde er zum Direktor des Konservatoriums in Mechelen berufen, diese Position hatte er bis zu seiner Pensionierung 1930 inne.
Seine Kompositionen stehen stilistisch denen von Paul Gilson nahe, er mischte wie letzterer Einflüsse Richard Wagners und der russischen Musik seiner Zeit, besonders die von Rimski-Korsakow, zu einem postromantisch geprägten Stil. Als sein Meisterwerk gilt seine 1921 in Gent aufgeführte Oper "La Route d'Émeraude".