Wagnertuba Solo
Wagnertuba + ...
Für Anfänger
Komponisten

Arrangement für: Klavier Wagnertuba

Komposition: Cello Sonata in F major (Cello-Sonate in F-Dur)

Komponist: Tessarini Carlo

Arrangeur: Quinn Mason

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IV. Allegro. For Wagner Tuba and Piano (Mason). Complete Score PDF 0 MBIV. Allegro. For Wagner Tuba and Piano (Mason). Wagner Tuba part (F) PDF 0 MBIV. Allegro. For Wagner Tuba and Piano (Mason). Piano part PDF 0 MB
Wikipedia
Carlo Tessarini (* um 1690 in Rimini; † nach dem 15. Dezember 1766 in Amsterdam) war ein italienischer Violinist und Komponist des Spätbarock.
Carlo Tessarini stammte aus einer Familie von Seefahrern. Von seiner Kindheit und seinen Studien ist wenig bekannt, einige Quellen vermuten, dass er seine musikalische Ausbildung im venezianischen Umfeld, eventuell als Schüler von Antonio Vivaldi, erhielt. Erstmals Erwähnung fand Carlo Tessarini als Violinist am Markusdom. Bis 1731 war er Musikdirektor ("maestro dei concerti") des „Ospedale del Derelitti“, einem der vier Waisenhäuser Venedigs; hier komponierte er seine Concerto à cinque op. 1. 1731 erhielt er eine Anstellung in der „capella musicale“ der Kathedrale von Urbino, die er bis 1743 innehatte, obwohl er zwischenzeitlich von 1730 bis 1737 Kapellmeister des Kardinals Schrattenbach in Brünn war. 1740 übernahm Tessarini die Leitung eines Theaterorchesters in Rom, die er nach dem Tode von Papst Clemens XII. aufgeben musste.
Nach 1747 weilte Tessarini in Rom und Neapel, später in Ländern nördlich der Alpen. Seine Konzertreisen führten ihn nach Paris, Brüssel, Nijmegen, Groningen und Frankfurt am Main. Ab 1766 verlieren sich seine Spuren in Arnheim. Carlo Tessarini war nicht nur ein in weiten Teilen Europas bekannter Violinist, sondern auch ein gefeierter Komponist, wie zahlreiche Presseartikel aus seiner Zeit belegen. Er schrieb Melodramen, Sonaten für Violine, Konzerte für ein oder mehrere Instrumente und Sinfonien.
Tessarini begann relativ spät mit der Veröffentlichung seiner Kompositionen, deshalb ist ihm einiges nicht zweifelsfrei zuzuordnen. Seine späteren Werke zeigen deutlich eine Zuwendung zum galanten Stil. Als Musiktheoretiker veröffentlichte er wichtige Anleitungen zu Rhythmen, zur Lehre der Verzierungen, zur Ausführung von Kadenzen und zum Erlernen des Violinspiels.