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Komponisten

Arrangement für: Horn Posaune Trompete(2) Tuba

Komposition: Bilder einer Ausstellung

Komponist: Mussorgski Modest Petrowitsch

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Complete. For Horn, 2 Trumpets, Trombone and Tuba (Beardwood). Complete Score PDF 0 MBComplete. For Horn, 2 Trumpets, Trombone and Tuba (Beardwood). Trumpet 1 PDF 0 MBComplete. For Horn, 2 Trumpets, Trombone and Tuba (Beardwood). Trumpet 2 PDF 0 MBComplete. For Horn, 2 Trumpets, Trombone and Tuba (Beardwood). Horn PDF 0 MBComplete. For Horn, 2 Trumpets, Trombone and Tuba (Beardwood). Trombone PDF 0 MBComplete. For Horn, 2 Trumpets, Trombone and Tuba (Beardwood). Tuba PDF 0 MB
Wikipedia
Der Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ – Erinnerungen an Viktor Hartmann (russisch „Картинки с выставки“ – Воспоминание о Викторе Гартмане, transkribiert Kartinki s wystawki – wospominanije o Wiktore Gartmane) ist eine Komposition von Modest Mussorgski aus dem Jahr 1874, die allgemein als ein Musterbeispiel für Programmmusik gesehen wird. Die einzelnen Sätze beschreiben Gemälde und Zeichnungen seines im Jahr zuvor gestorbenen Freundes Viktor Hartmann, die Mussorgski auf einer Gedächtnisausstellung gesehen hatte. Das Werk entstand auf Anregung eines gemeinsamen Freundes, des Kunstkritikers Wladimir Stassow. Er war auch an der Namensgebung der Stücke beteiligt und ihm wurde der Zyklus gewidmet.
Der Reichtum der Klangfarben regte schon früh andere Komponisten an, das Werk auch für Orchester und andere Instrumentalbesetzungen zu bearbeiten. Die bekannteste Bearbeitung ist die von Maurice Ravel.
Die folgende Tabelle zeigt zehn Bilder.
In der linken Spalte sind die Originaltitel notiert, daneben steht der deutsche Titel bzw. die direkte Übersetzung. In der rechten Spalte finden sich alternative Bezeichnungen der Sätze.
Das Werk vermittelt den Eindruck eines Rundgangs durch eine Ausstellung von Werken Hartmanns.
Ausschlag für Mussorgskis Komposition gab die Gedächtnisausstellung für Viktor Hartmann, die im Februar und März 1874 in der Akademie der Künste in St. Petersburg stattfand. Ob zu allen Sätzen tatsächlich jemals Bildvorlagen existierten oder ob einige der Bilder vielleicht direkt Mussorgskis Phantasie entsprungen sind, ist nicht zuletzt angesichts der schwierigen Quellenlage um Viktor Hartmanns Bilder, von denen viele verschollen sind, nur schwer zu klären. Zu der verbindenden Promenade gibt es keine Bildvorlage; hier charakterisiert Mussorgski einfach das Flanieren in der Ausstellung in wechselnden Stimmungen, in denen das jeweils vorherige Motiv nachwirkt oder das aufkommende seine Schatten vorauswirft.
Nicht zu allen Sätzen der „Bilder einer Ausstellung“ sind auch korrespondierende Bilder Hartmanns erhalten. Nur drei der von Mussorgski vertonten Bilder sind überhaupt in der Ausstellung von 1874 nachzuweisen: das „Ballett der unausgeschlüpften Küken“ (ein Kostümentwurf zu dem Ballett Trilbi des Komponisten Julius Gerber und des Choreographen Marius Petipa), „Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga)“ (eine Entwurfszeichnung für eine Bronzeuhr) und „Das große Tor von Kiew“ (ein nicht ausgeführter architektonischer Entwurf). Da die Ausstellung allerdings auch noch nach deren Beginn durch Leihgaben erweitert wurde, ist deren endgültiger Umfang im Nachhinein nicht mehr genau zu ermitteln.
Als Vorlage zu „‚Samuel′ Goldenberg und ‚Schmuÿle′“ lassen sich zwei getrennte Bleistiftzeichnungen zweier Juden identifizieren, die sich in Mussorgskis Privatbesitz befanden und verschollen sind, von denen aber jeweils eine Variante als Aquarell erhalten geblieben ist. Ferner existiert noch ein Bild Hartmanns Katakomben von Paris. Ob dieses tatsächlich als Vorlage zu dem Satz Catacombae (sepulc[h]rum romanum) diente, bleibt spekulativ. Ein römisches Grabmal, wie im Titel angegeben, ist auf dem Bild Hartmanns nicht dargestellt.
5. „Ballett der unausgeschlüpften Küken“,Kostümentwurf von Viktor Hartmann
6. a) Der reiche Jude „Samuel Goldenberg“
6. b) Der arme Jude „Schmuÿle“
8. „Catacombae – con mortuis in lingua mortua“,Aquarell von Viktor Hartmann
9. „Die Hütte auf Hühnerfüßen“,Entwurf für eine Uhr in Form der Hütte der Baba Jaga von Viktor Hartmann
10. „Das Bogatyr-Tor in Kiew“,Entwurf zu einem Stadttor von Kiew
2014 veröffentlichte der russische Pianist Andrej Hoteev eine neue CD-Einspielung von „Bilder einer Ausstellung“ nach Originalmanuskripten aus der Russischen Nationalbibliothek St. Petersburg, die laut seiner Forschung zahlreiche wesentliche Abweichungen zu anderen Notenausgaben enthält. Im CD-Beiheft sind die wichtigsten Abweichungen anhand von Abbildungen aus den Manuskripten nachvollziehbar dokumentiert. Die Presse schildert den Eindruck der expressiven Kraft, der Dynamik, des Farbenreichtums und der Intensität des Originals.
Im Jahr 2010 veröffentlichte der deutsche Pianist Lars David Kellner auf seiner Mussorgsky CD das Stück „Gnomus“ in der Manuskript-Fassung des Komponisten (Ersteinspielung). Die kompletten „Bilder einer Ausstellung“ wurden 2011 durch Kellner in deren ursprünglichen Fassung uraufgeführt. Die Unterschiede zwischen Erstfassung und Endversion betreffen neben „Gnomus“ auch „Die Hütte der Baba-Jaga“ und „Das große Tor von Kiew“.
Es wird vielfach bemerkt, dass dieser Klavierzyklus geradezu nach einer Orchesterfassung verlangt, entsprechend vielfältig sind die Versionen. In der Folge blieben auch andere Bearbeitungen nicht aus.
3 Flöten (2.+3. auch Piccolo), 3 Oboen (3. auch Englischhorn), 2 Klarinetten (beide: B+A), 1 Bassklarinette (B+A), 2 Fagotte, 1 Kontrafagott, 1 Altsaxophon (Es)
4 Hörner (F), 3 Trompeten (C), 3 Posaunen, 1 Tuba
Pauken, Schlagwerk (Triangel, Kleine Trommel, Peitsche, Ratsche, Becken, Große Trommel, Tamtam), Glockenspiel, Xylophon, Röhrenglocke oder Kirchenglocke (nur Es)
Celesta
2 Harfen
Streicher