Saxophon Solo
Saxophon + ...
Für Anfänger
Komponisten

Arrangement für: Saxophon(4)

Komposition: Kanon und Gigue in D-Dur

Komponist: Pachelbel Johann

Arrangeur: Pekka Siponen

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Canon (No.1). For 4 Saxophones (Siponen). Complete Score and Parts PDF 0 MB
Wikipedia
Kanon und Gigue in D-Dur, Originaltitel Canon a 3 Violini con Basso continuo, ist ein Werk des Nürnberger Barockkomponisten Johann Pachelbel (1653–1706). Es ist seine mit Abstand populärste Komposition, durch die sein Name bis in den Bereich des Crossover und der Popmusik präsent ist.
Es handelt sich um den einzigen von Pachelbel überlieferten Kanon. Er schrieb das Werk vermutlich für die Hochzeit von Johann Christoph Bach, dem älteren Bruder von Johann Sebastian Bach, die am 23. Oktober 1694 stattfand.
Die Besetzung des dreistimmigen Kanons wird in den Urtextausgaben mit 3 Violinen und Basso Continuo angegeben. Das Musikstück basiert auf einer permanent wiederholten Bassfigur (Ostinato). Die auch als Pachelbel-Schema bezeichnete zweitaktige Akkordfolge D – A – h – fis – G – D – G – A des Kanons verwendet eine Sequenz, nämlich den Parallelismus, und wird insgesamt 28 Mal wiederholt – somit ergeben sich zusammen mit dem Schlusstakt insgesamt 57 Takte, über die diese Akkordfolge streng eingehalten wird.
Dem Kanon schließt sich eine Gigue an. Diese steht im 12/8-Takt und ist 40 Takte lang.
Vom Kanon in D existiert eine große Anzahl an Adaptionen und Bearbeitungen oder wenige Takte des Kanons finden sich in vielen Songs der Popmusik wieder. Unter anderem werden darauf zurückgeführt:
Auch die Hymne der Sowjetunion und die heutige Hymne der Russischen Föderation ist auf den berühmten Kanon zurückzuführen. Offiziell stammt sie von Sergei Michalkow und Gabriel El-Registan (Text), die Musik stammte von Alexander Wassiljewitsch Alexandrow. Es gibt Vermutungen, dass Pachelbels Kanon Vorbild für die Melodie war.
Im Augenblick der Verkündung des Serientodes der langjährigen Titelfigur Kriminalhauptkommissar Erwin Köster (dargestellt von Siegfried Lowitz; Täter dargestellt von Christoph Waltz) setzt am Ende der 100. Folge „Zwei Leben“ (1986) der Fernsehreihe Der Alte der Abspann zu Eberhard Schoeners moderner Interpretation des Kanons ein.