Kontrafagott Solo
Kontrafagott + ...
Für Anfänger
Komponisten

Arrangement für: Baritonoboe Kontrafagott Englischhorn

Komposition: Partita in C minor, PadK 4:14

Komponist: Krommer Franz

Arrangeur: Notenschreiber

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For Oboe, Oboe d'amore, English horn, Bass Oboe, Bassoon and Contrabassoon (Notenschreiber). Complete Parts PDF 0 MB
Wikipedia
Franz Krommer (tschechisch František Vincenc Kramář; * 27. November 1759 in Kamnitz bei Iglau, Mähren; † 8. Januar 1831 in Wien) war ein tschechisch-österreichischer Violinist und Komponist.
František Krommer erhielt Orgel- und Violinunterricht bei seinem Onkel Anton Matthias Krommer (Antonín Mátyás Kramář) in Turany bei Brünn. 1785 setzte er seine Studien in Wien fort. Anschließend trat er in Ungarn in die Dienste des Grafen Styrum zu Szimontorony. Von 1790 bis 1795 war er Chormeister an der Kathedrale St. Peter und Paul von Pécs. Danach diente Krommer als Kapellmeister des Regiments Károlyi und beim Fürsten Grassalkowitsch. Da ihn die Arbeit in Ungarn nicht erfüllte, kehrte er 1810 nach Wien zurück und wirkte hier als Musiker (Violine und Blasinstrumente), Komponist und Musikpädagoge sowie als Ballettkapellmeister am Wiener Hoftheater.
Nach dem Tod von Leopold Koželuh, dem Nachfolger von Wolfgang Amadeus Mozart, im Jahr 1818 wurde Krommer zum Hofkomponisten und zugleich zum k. k. Kammer-Capellmeister am österreichischen Kaiserhof berufen. Er begleitete Kaiser Franz I. von Österreich auf dessen Reisen nach Italien und Frankreich. Für sein erfolgreiches Wirken erhielt Krommer zahlreiche Auszeichnungen. So wurde er unter anderem Ehrenmitglied des Conservatorio di Milano und auf Vorschlag von Antonin Rejcha des Pariser Konservatoriums.
Im Laufe seines Aufenthalts in Wien und im Ausland änderte er seinen Namen vom tschechischen Kramář über Kramarz schließlich zu Krommer.
Krommer hinterließ über dreihundert Werke, darunter mehr als einhundert Streichquartette (die meist für die nichtöffentliche Hausmusik bestimmt waren), dreizehn Streichtrios und dreißig Quintette, Violin-, Oboen- und Klarinettenkonzerte, Werke für Harmoniemusik, sieben Sinfonien, Bläsersuiten, Messen und andere kirchenmusikalische Werke. Stilistisch sah sich Krommer in der Tradition von Mozart und Joseph Haydn, ließ aber auch ungarische Elemente in einige Kompositionen einfließen.
Werkverzeichnis nach Ausgaben in der Melos Bibl. Müllheim/Bd.
Werke ohne Opuszahl: