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Komponisten

Arrangement für: Flöte Gitarre

Komposition: Arpeggione-Sonate

Komponist: Schubert Franz

Arrangeur: Ming-Jui Liu

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Complete. For Flute and Guitar (Liu). Complete Score PDF 1 MBComplete. For Flute and Guitar (Liu). Flute PDF 0 MBComplete. For Flute and Guitar (Liu). Guitar (with fingerings) PDF 0 MB
Wikipedia
Die Sonate in a für Arpeggione und Klavier, D 821, kurz auch als Arpeggione-Sonate bezeichnet, ist ein kammermusikalisches Werk für Arpeggione und Klavier von Franz Schubert (1797–1828), das im Jahr 1824 entstanden ist.
Franz Schuberts Arpeggione-Sonate entstand im November 1824 in Wien (also kurz nach seinem zweiten Aufenthalt in Zelis) für ein Instrument, das Johann Georg Stauffer anfangs der 1820er-Jahre entwickelt hatte und unter Bezeichnungen wie „Bogen-Gitarre“ oder „Gitarre-Violoncell“ geführt wurde. Schuberts Sonate ist die einzige Komposition, in der es als „Arpeggione“ bezeichnet wird. Vermutlich war die Sonate für den Instrumentalisten Vincenz Schuster gedacht, der sich für das neue Instrument einsetzte und das Werk laut Vorwort des 1871 im Verlag J. P. Gotthard postum erschienenen Erstdrucks im November 1824 auch uraufführte. Dieser Erstdruck enthielt je eine Stimme für Violine oder Violoncello, da der Arpeggione damals bereits wieder vergessen war. Schon dem Autograph Schuberts, das in der Bibliothèque Nationale in Paris aufbewahrt wird, lag eine Violinstimme von der Hand Anton Diabellis bei. Die Stimmlage des Arpeggione legte daneben eine Umsetzung mit der Bratsche nahe. Darüber hinaus existieren aber auch Transkriptionen der Melodiestimme für Kontrabass oder auch Blasinstrumente – im Original sind nur wenige Doppelgriffe notiert – wie Querflöte, Altblockflöte und Klarinette, oder auch Violoncello mit Gitarre anstatt Klavier.
Die Spieldauer des Werks liegt bei etwa 20 Minuten. Es gliedert sich in drei Sätze:
Der Entstehungshintergrund – wohl Auftragswerk, zudem für ein rasch wieder ungebräuchlich werdendes Soloinstrument – verschaffte der Sonate teilweise den Ruf eines reinen Neben- oder Gelegenheitswerks Franz Schuberts, der ihr aber nicht gerecht wird. Konrad Hünteler zählt sie zu den „[…] unsterblichen Perlen im Kammermusikrepertoire […]“. Der erste, wohl gewichtigste Satz steht in a-Moll und folgt der Sonatenform. Sein Hauptthema erinnert an den Beginn der „Unvollendeten“. Dem kurzen langsamen Satz (E-Dur) schließt sich unmittelbar ein eher gefällig-virtuoses Rondo-Finale in A-Dur an.